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Wintersaison eröffnetDas Winterdorf Gummersbach hat seine Pforten aufgemacht

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Mit Lichterketten und Zweigen ist das Winterdorf geschmückt.

Das festlich geschmückte Winterdorf Gummersbach ist eröffnet.

Mit etwas Schnee und viel Glühwein startet das Winterdorf Gummersbach in die zweite Saison und bleibt bis zum 4. Januar geöffnet.

Das Winterdorf Gummersbach hat am Donnerstag seine Pforten geöffnet. Schön geschmückt und sogar mit ein paar Schneeresten begrüßte die winterliche Szenerie schon zur Mittagszeit einige Besucherinnen und Besucher. Und das wird sie diesmal noch bis ins neue Jahr; erst der 4. Januar ist letzter Markttag. „Wir waren natürlich alle gespannt, nachdem es vergangenes Jahr so ein Erfolg war“, sagte Hansjörg Mecke, Vorsitzender der Innenstadtgemeinschaft „GM erleben“. „Man fühlt sich direkt wohl. Ich glaube, das geht allen so.“

Dass ihr zu Eröffnung des Winterdorfs sogar Schnee besorgen könnt – Hut ab!
Jürgen Marquardt, stellvertretender Bürgermeister

Gummersbachs stellvertretender Bürgermeister Jürgen Marquardt lobte die Organisatoren und scherzte: „Dass ihr zu Eröffnung des Winterdorfs sogar Schnee besorgen könnt – Hut ab!“ Schmunzelnd fügte er hinzu: „Wir haben am 3. Dezember Ratssitzung. Danach kommen wir wieder hierher, wie im vergangenen Jahr, und trinken Glühwein.“

Veranstaltungsleiterin Iris Weiss von der Agentur „Iwents“ betonte, dass das Konzept bewusst fortgeführt, aber jedes Jahr mit frischen Ideen ergänzt werde. „Wir erfinden das Rad nicht neu, aber es soll immer etwas Neues geben“, erklärte sie.

Von Currywurst bis Crêpes

Kulinarisch zeigt sich das Winterdorf vielfältig: Von deftiger Suppe im Brotlaib über Langos, Reibekuchen (ab sechs Euro) und natürlich Currywurst mit Pommes (für zehn Euro) bis hin zu süßen Klassikern wie Churros und Crêpes –   für jeden Geschmack soll etwas geboten werden. Als wärmender Begleiter fehlt natürlich der Glühwein nicht. Verschiedene Sorten wie klassischer roter, weißer oder Kirschglühwein gibt es ab 4,50 Euro – auf Wunsch auch „mit Schuss“. Kinderpunsch sorgt dafür, dass auch die kleinen Besucher auf ihre Kosten kommen. Ab kommendem Mittwoch geselle sich außerdem eine Premiere dazu: nämlich der „Waldkönig“, ein Waldmeisterlikör.

Ein Blick zu den Weihnachtsbuden von Timo Bay auf dem Gummersbacher Lindenplatz zeigt: Die Preise bleiben im bekannten Rahmen. Glühwein Rot, Weiß oder Heidelbeere gibt es dort ab vier Euro, Varianten mit Schuss ab fünf Euro. Für alle, die etwas Außergewöhnlicheres probieren wollen, steht zudem ein heißer Caipirinha auf der Karte von Bay.