Empfang im FeierabendhausKleine Tollitäten zu Gast bei Ministerpräsident Hendrik Wüst in Hürth

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Das Bild zeigt die Frechener Kinderprinzessin Gerta I. mit Pagin Malina und den NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst.

Wurden am Mittwoch vom Ministerpräsidenten Hendrik Wüst im Feierabendhaus in Hürth empfangen: Die Frechener Prinzessin Greta I. mit Pagin Malina (M.).

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst empfängt die Kindertollitäten aus 25 Orten im Hürther Feierabendhaus.

Großer Aufmarsch der kleine Tollitäten auf dem Hürther Chemiehügel: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hatte eingeladen und empfing Kindertollitäten aus Nordrhein-Westfalen zum närrischen Empfang im Hürther Feierabendhaus. Prinzen, Prinzessinnen, Bauern und Jungfrauen aus 25 Orten des Landes waren voller Erwartung angereist.

Auch viel Prominenz aus dem Landtag, dem Bergheimer Kreishaus sowie aus dem Hürther Rathaus war neben den Abgesandten der Karnevalsgesellschaften und -verbände gekommen. Schwungvoll und leicht artistisch startete die Stadtgarde „Fidele Hürther“ mit allen verfügbaren Tanzcorps. Mit ihren Darbietungen brachten sie die kleinen und großen Besucher zu Staunen.

25 Kindertollitäten reisten aus ganz NRW nach Hürth

Ministerpräsident Hendrik Wüst freute sich über das bunte Bild, dass sich ihm von der Bütt aus bot und dankte den kleinen Jecken, dass sie durchgehalten hatten: „Viele von Euch mussten zwei Jahre darauf warten, bis es endlich losgeht. Das ist für junge Menschen nicht einfach. Ich danke Euch dafür, dass ihr die gute Laune nicht verloren habt.“ Er erinnerte daran, dass gerade die Kindertollitäten, die Dreigestirne, Prinzenpaare, Prinzen oder Prinzessinnen mit ihren Auftritten in Altenheimen, Krankenhäusern oder anderen Einrichtungen den Bewohnern viel Spaß und Freude in der Session gebracht haben.

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Danach übernahmen die Moderatoren Claudia Monreal und René le Riché das Kommando und interviewten die Nachwuchs-Tollitäten, die nacheinander auf der Bühne kamen. Aus dem Kinderdreigestirn der Prinzengarde Blau-Weiss1937 Gleuel wurde ein Zweigestirn, wie Prinz Emily verriet, die von Bäuerin Anna-Lena begleitet wurde. Des Prinzen Schwester, Prinzessin Pia, hütete das Krankenbett.

Aus Berrenrath, dem Hürther Stadtteil, wo Frauen grundsätzlich in der fünften Jahreszeit das Sagen haben, kam Prinzessin Lina I. (Berg) mit ihren Pagen Ciara Werner und Elamey Altuner. Sie wurden abgelöst von der Frechener Kinderprinzessin Greta I. (Ruf) und ihrer Pagin Malina Kilian, die darauf verwiesen, dass nach der langen Zeit des Verzichts jetzt die Fröhlichkeit absoluten Vorrang hat.

Weiter ging es mit Tollitäten aus Bonn und Bürvenich, aus Aachen, Münster und Bocholt. Die längste Anreise hatte die rot-weiße Garde aus Bad Driburg, aber auch aus Goch, Würselen, Aachen, Düsseldorf, Hilden oder Mönchengladbach waren sie gekommen. Prinzen und Dreigestirne aus Dortmund, Essen und Köln waren ebenfalls vertreten. Musikalisch wurde das Ganze umrahmt von Auftritten der Gruppen „Zesamm“ und „Miljö“.

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