Unfall in HürthUnter Drogen mit dem E-Scooter verunglückt

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Polizei Sirene bei Nacht Symbolbild

Polizeiwagen bei Nacht im Einsatz (Symbolbild) 

Hürth – Leicht verletzt wurde eine 54-jährige Frau, die am Donnerstagnachmittag mit ihrem E-Scooter auf dem Radweg der Luxemburger Straße unterwegs war und die Severinusstraße queren wollte. Dabei fuhr sie an der Beifahrerseite auf ein Auto auf, dessen 24 Jahre alte Fahrerin nach rechts in die Luxemburger Straße abbiegen wollte, und stürzte.

Die Polizei schloss nicht aus, dass die E-Scooter-Fahrerin unter Drogen stand und führte schließlich einen Drogenvortest bei der Frau durch. Der zeigte ein positives Ergebnis an.

Die Polizei weist darauf hin, dass für E-Scooter die gleichen Regeln zum Alkohol- und Betäubungsmittelkonsum gelten wie bei anderen Kraftfahrzeugen wie dem Auto. Wer unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen mit dem E-Scooter im öffentlichen Verkehrsraum unterwegs ist, müsse mit einem entsprechenden Ermittlungsverfahren rechnen. 

E-Scooter sind nach einer ersten Analyse des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ähnlich unfallträchtig wie Mofas und Mopeds.

Im Jahr 2020 wurden 1150 Verkehrsunfälle mit versicherten Elektrorollern verursacht, bei denen andere Menschen zu Schaden kamen. (aen)

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