Feierabendmarkt in Eitorf„Der Markt kommt super an“ – Künftig zweimal im Monat

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Auf große Resonanz stieß das Angebot beim ersten Feierabendmarkt in Eitorf.

Eitorf – Mild nach Zimt, Vanille und Mandeln duftender Eitorfer Tee, Eitorfer Landbier samt Aromahopfen, Eitorfer Apfelsaft, Bio-Geflügel – der Feierabendmarkt auf der Place de Bouchain machte deutlich: so schmeckt Eitorf, so geht Markt. „Bummeln, shoppen, schlemmen und das Wochenende einläuten“, nach dieser Idee hatte der Heimatverein für die Premiere geworben und das Versprechen gehalten. Und wie!

Zufrieden blickte Alwin Müller am Freitagabend über den mit Menschen gefüllten Platz am Siegtalhaus, „der Markt kommt super an, die Leute kommen und die Händler freuen sich über gute Geschäfte“, freute sich der Vorsitzende des Heimatvereins, der den Feierabendmarkt auch künftig auf die Beine stellt, über den guten Start. Vorsitzender Müller deutete auf eine junge Frau, die mit einem Glas Wein in der Hand am Gemüsestand stand, sich bei Händler Fabian Zimmermann aus Rösrath über dessen Lieferservice informierte. Heike Bay hatte „Strickkram“ mitgebracht, Willi Halft mit der Motorsäge erschaffene Holzkunstwerke.

Kaum ein Platz an den Tischen blieb frei

In Gruppen standen Marktbesucher beisammen, an allen 19 Ständen – von Gewürzen über Fisch und Feinkost zu Marmeladen und frisch gebrühtem Kaffee – herrschte lebendiges Marktgeschehen und nur selten blieb am Freitagabend ein Platz an den Tischen auf der kleinen Wiese unbesetzt.

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„Eitorfer Landbier“ und „Eitorfer Radler“ schenkte Alexander Dann (r.)  aus – auch an den Initiator Alwin Müller.

Im Erfolg steckt viel Arbeit, zahlreiche Besuche auf umliegenden Märkten, persönliche Ansprache, Werben für die Veranstaltung, die künftig sogar jeden ersten und dritten Freitag im Monat zwischen 16 und 20 Uhr stattfinden soll. Bei guten, hochwertigen regionalen Produkten soll es bleiben. Dazu gehört etwa Alexander Dann, der neben dem Eitorfer Landbier erstmals das „Eitorfer Radler“ („mit Bio-Zitronenschalen abgesetzt“) präsentierte.

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„Die Idee kommt prima an“. Im Heimathaus hatte Magdalena Ebert Quartier bezogen, im Erdgeschoss eine Teestube eingerichtet. Im Mai hatte die junge Gründerin ein Ladenlokal an der Eipstraße übernommen und zum Feierabendmarkt die „Eitorfer Perle“, einen aromatischen Rooibos-Tee mitgebracht.

Im Winter werde das Konzept vertieft, denkbar seien Lesungen, so Müller. Der Verein denkt außerdem auch darüber nach, wie der Weihnachtsmarkt integriert werden kann.

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