Die Paula-Print-Zeitungsaktion der Rundschau mit Unterstützung der Kreissparkasse Köln ist angelaufen. Im Rhein-Sieg-Kreis machen 15 Kitas mit.
Projekt der RundschauZeitungsente Paula Print landete im Windecker Vogelnest

Karatesportmäßig ging es zu bei Paula Prints Besuch im Familienzentrum Vogelnest in Windeck-Rosbach.
Copyright: Quentin Bröhl
„Wo warst du, Paula?“, fragte ein Junge. Die Zeitungsente mit dem breiten orangefarbenen Schnabel, den sie neugierig in alle interessanten Dinge steckt, ist wieder da – und wurde von den Kindern im „Vogelnest“ sehnsüchtig erwartet. In dem Familienzentrum in Windeck-Rosbach war Paula Print schon einmal zu Besuch. Jetzt schaute sie wieder vorbei.
Die Kreissparkasse Köln unterstützt wieder das Paula-Print-Projekt
Die Ente ist das Maskottchen des medienpädagogischen Projekts, mit dem die Rundschau den Jungen und Mädchen in Kitas der Region kindgerecht den Wert einer Tageszeitung vermittelt. Auch Exkursionen stehen dabei auf dem Plan, etwa zu Filialen der Kreissparkasse Köln, die das Paula-Print-Projekt auch in diesem Jahr wieder unterstützt.
Die Kleinen können die Zeitung zwar noch nicht lesen, wissen aber viel damit anzufangen. Im Rosbacher Vogelnest zum Beispiel falteten die „Zugvögel“ – das sind die Kinder, die nächstes Jahr in die Schule kommen – aus Zeitungsseiten schmale Stirnbänder. Die hatten sie auf, als Paula zu ihnen in den Turnraum der Kita kam. Nach großem Hallo gab es dort für die von oben bis unten bedruckte Besucherin eine sportliche Lektion in Selbstverteidigung.
Erzieherin mit schwarzem Gürtel, Paula mit blauer Schleife
Der Ente schwante schon etwas, als sie Stephanie Sauerborn (35) erblickte. Die stellvertretende Kita-Leiterin hatte einen Karate-Anzug angelegt und ihren schwarzen Gürtel, der zeigt, dass sie in Karate spitze ist. Immerhin habe ich eine blaue Schleife, dachte sich Paula und schlug sich bei der ersten Übung denn auch ganz gut: Mit energisch ausgestrecktem Flügel stoppte sie jeden Angreifer und jede Angreiferin aus der Zugvögel-Runde.
Danach zeigte Sauerborn, wie sie sich leicht aus einem festen Handgriff am Arm befreien kann. Nämlich, indem sie ihren Arm gegen den Daumen und nicht gegen die vier Finger weggedreht. „Hier kann man noch was lernen“, erkannte Peter Schaffrath. Der Regionaldirektor der Kreissparkasse hatte Paula Print nach Rosbach begleitet und eine große Tasche mit kleinen Duft-Plüschtieren für die Kita-Kinder dabei.

KSK-Vertreter Peter Schaffrath wollte genau wissen, wie die Kinder ihre Stirnbänder gebastelt haben.
Copyright: Quentin Bröhl
Rundschau-Fotograf Quentin Bröhl machte ein Erinnerungsbild mit den Kindern, Paula, Schaffrath, Sauerborn und Erzieherin Ute Holtmann, ehe die Zeitungsente auch schon wieder Abschied vom Vogelnest nahm. Paula Print hat jetzt noch eine ganze Reihe weiterer Besuche in Kindergärten vor sich.