Diamanthochzeit in HennefWilma und Willi Limbach lernten sich beim Tanzen kennen

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Willi und Wilma Limbach feiern Diamantene.

Hennef – Beim Tanzen lernten sich Wilma Kreuer und Willi Limbach kennen. Das war 1958 in Uckerath. Sie war damals gerade 17 Jahre alt, er 22. Vier Jahre später heirateten die beiden. Heute feiern Wilma und Willi Limbach in Uckerath Diamanthochzeit mit Tochter und Sohn, Schwiegersohn und Schwiegertochter sowie vier Enkelkindern.

Willi Limbach (85) war aktives Mitglied in der Uckerather Blaskapelle und spielte vor 64 Jahren Posaune im benachbarten Buchholz, wo damals mehrere Vereine musizierten. Seine Liebe zur Musik und zum Gesang lagen in der Familie.

Denn sein Großvater Josef Halm war Mitbegründer des Hanfer Gesangvereins und der Hanftal Blaskapelle. Bis 1975 war Willi Limbach aktiv in der Uckerather Blaskapelle. Mehr als 40 Jahre lang arbeitete Limbach im Genossenschaftswesen Raiffeisen und war zuletzt geschäftsführender Vorstand der Raiffeisenbank Rott, bis er in Rente ging.

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Danach engagierte er sich mehrere Jahre bei der Jagd- und Forstbetriebsgemeinschaft Hennef. Heimwerken macht ihm bis heute große Freude. So baute Willi Limbach mit Helfern aus der Familie 1949 auch das Haus, in dem die Eheleute noch heute wohnen – und sie freuen sich über die gute Nachbarschaft in ihrer Straße.

Im Nutzgarten auf dem 1100 Quadratmeter großen Grundstück arbeiten die Jubilare bis heute selbst. Bei der Pflege des großen Grundstücks hilft ihre Familie tatkräftig mit. Das heißgeliebte Hobby des Paares ist Radfahren.

 Willi Limbach radelte bis zum Oberschenkelhalsbruch

Die beiden radelten an Rhein und Sieg, an Mosel und Ahr, am Bodensee und in der Rhön. Willi Limbach war Mitglied im Radsportverein Cito Hennef-Geistingen und dort aktiv bis ins hohe Alter. Bis zu seinem 82. Lebensjahr machte er noch jedes Jahr das Sportabzeichen. Doch dann stürzte er mit dem Fahrrad und zog sich einen Oberschenkelhalsbruch zu.

Wilma Limbach, heute 81 Jahre alt, stammt aus Lichtenberg und arbeitete zunächst als Verkäuferin im elterlichen Bäckereibetrieb. Anschließend war sie mehr als 20 Jahre in der Lottoannahmestelle in Uckerath tätig.

Heute gehören Lesen, Malen, Schreiben, Schneidern und die Mundartpflege zu ihren Hobbys. An der Mundart war ihr Großvater nicht unschuldig, denn der nahm ihr das Versprechen ab, mit dem Platt schwätzen net ufzuhören“, damit die Mundart erhalten bleibt.

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