Junior-Ingenieur-AkademieWindecker Schüler im Technikaustausch

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Roboter und Schüler

Model „Oscar“ von Team ADTM (Alexandra, Daniela, Mia, Tom) überzeugte mit einer klaren Darstellung, mit seiner Programmierung und er konnte die Farben am besten voneinander unterscheiden.

Windeck – Seit vier Jahren besuchen sich Teilnehmer der Junior-Ingenieur-Akademie (JIA) des Bodelschwingh-Gymnasiums Herchen (BGH) mit Schülern des Lyzeums aus Chisinau, der Hauptstadt der Republik Moldau, im Wechsel. Gefördert wird der grenzübergreifende Technikaustausch von der Deutschen Telekom-Stiftung. Im Mittelpunkt stand diesmal das Thema Wasserverschmutzung.

Nach einem Besuch der Wahnbachtalsperre bildeten die 30 Schüler acht Teams und zogen sich tagelang ins Technische Zentrum am BHG, ins Haus „Fuchshollen“, zurück.

Lego-Roboter-Modelle

„Nachdem wir uns vor Ort den technischen Aufbau angeschaut hatten“, beschreibt JIA-Lehrer Torsten Fritz die Vorgehensweise, „ging es darum, Lego-Roboter-Modelle zu bauen und so zu programmieren, dass sie in der Lage sind, sauberes und schmutziges Wasser voneinander zu trennen. Daraus haben wir einen Wettbewerb gemacht ohne Vorgabe einer Musterlösung.“ Die Wasserqualitäten wurden durch rote (Alarm) und blaue Bälle (sauber) simuliert.

An Roboter „Oscar“, modelliert von Mia Hildebrandt, Alexandra Sarcannean sowie Tom Lohmaier und Daniela Gutu, ließ sich der Sachverhalt am besten nachvollziehen.

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„Auch im Hinblick auf die ,Fridays for Future’-Bewegung haben wir einen aktuellen Sachverhalt aufgegriffen, um zu zeigen, dass Technik ein Lösungsansatz sein kann, um auf Problemlagen besser reagieren zu können; die Schüler waren total motiviert“, berichtet Fritz.

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