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1. FC KölnSebulonsens Traum von der Fußball-Bundesliga

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Neuzugang Sebastian Sebulonsen

Neuzugang Sebastian Sebulonsen

Der Norweger Sebulonsen, Neuzugang beim 1. FC Köln, schätzt das Team, die Stadt, die Bundesliga und freut sich auf tolle Matches. Ein Gespräch

So zurückhaltend sich Sebastian Sebulonsen bei seiner ersten Medienrunde als Spieler des 1. FC Köln am Dienstag gab, ist er auf dem Platz beiweiten nicht. Der von Bröndby Kopenhagen verpflichtete Rechtsverteidiger zeigt im Trainingslager des Fußball-Bundesligisten in Bad Waltersdorf immer wieder, was in ihm steckt. Der 25-jährige, in Stavanger geborene Norweger und neue Konkurrent von Jusuf Gazibegovic ist laufstark, mag das physische Spiel, verfügt über einen ausgeprägten Offensivdrang und äußerte sich nach der Vormittagseinheit im Thermenstadion über...

... seine neue Mannschaft: Ich bin glücklich, hier zu sein. Es sieht aus, als wären es viele nette Jungs und ein gutes Team.

...seine Entscheidung für den 1. FC Köln: Ich habe sehr viel Gutes über Köln gehört — über die Stadt, aber auch über den Verein. Er hat eine großartige Historie. Wir werden nächstes Jahr in der Bundesliga spielen. Ich bin sehr aufgeregt.

...den ersten Kontakt zum FC: Ich weiß wenig über diese Dinge und erfahre sie erst von meinem Agenten, wenn es ernst wird. Ich habe vom FC erst vor zwei, drei Wochen das erste Mal gehört. Ich habe mich dann erkundigt und fand, dass es eine gute Chance für mich ist.

...seine ersten Gespräche mit Trainer Lukas Kwasniok: Er kennt meine Stärken. Ich bringe viel Physis mit auf der rechten Seite. Ich hoffe, dass ich das zeigen kann.

...die Fußball-Bundesliga: Es war immer mein großer Traum, in einer der fünf europäischen Topligen zu spielen. Die Bundesliga ist eine sehr gute Liga mit ihrer Fan-Kultur, dem starken Fußball und vielen anderen Aspekten.

...das Spielsystem von Trainer Lukas Kwasniok: Es ist eine neue Saison und wir haben viele Trainingseinheiten. Das macht es einfacher, ein neues System zu entwickeln und Beziehungen zu seinen Teamkollegen aufzubauen. Die Formation, in der unser Trainer spielen lässt ist nicht neu für mich, das System dagegen schon. (sam)