MittelrheinligaFortuna-Reserve unterliegt Hennef – Geburtstagskind Di Fine verschießt Elfmeter

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Fortuna Köln II vs. BCV Glesch-Paffendorf, Fußball Herren, Verbandsliga, rechts: Gianluis Di Fine (Fortuna), 04.12.2022, Bild: Herbert Bucco






Herbert Bucco

Fortuna Kölns Gianluis Di Fine (rechts)

Für die zweite Mannschaft des Südstadt-Klubs ist es ein Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt.

Die U 23 von Fortuna Köln hat in der Fußball-Mittelrheinliga durch eine 2:3 (1:2)-Niederlage gegen den FC Hennef im Kampf um den Klassenerhalt einen Rückschlag erlitten. Ausgerechnet Geburtstagskind Gianluis Di Fine vergab in der 65. Minute beim 2:2-Zwischenstand einen Foulelfmeter. Der Hennefer Torwart Martin Michel hatte wenig Mühe, den Ball zu halten.

Hamdi Dahmani trifft für Fortuna Köln

„Das Ergebnis ist für uns extrem unglücklich, denn eigentlich haben wir eine gute Leistung gegen den Tabellenführer geboten und uns durch vermeidbare Gegentreffer am Ende selbst geschlagen“, sagte Stefan Kleefisch, der Teammanager der Fortuna, nachdem auch in der Nachspielzeit alle Bemühungen keinen Erfolg mehr hatten.

Spieler des Tages war in Masahiro Fujiwara ein Mittelfeldakteur der Gäste. Der Japaner hatte vor der Pause zwei Tore selbst erzielt (8./42.) und die Entscheidung durch Robin Schmidt eingeleitet (78.). Für die Fortuna traf Francisco San Jose mit einem Freistoß (34.) zum 1:1. Ex-Profi Hamdi Dahmani demonstrierte beim 2:2 seine technischen Fähigkeiten, als er eine Flanke am kurzen Pfosten in die lange Ecke spitzelte (56.).

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FC Pesch bleibt auf einem Abstiegsplatz

Der FC Pesch liegt nach dem 2:2 (0:1) beim TuS BW Königsdorf weiter auf einem Abstiegsplatz. Trainer Ali Meybodi war angesichts eines verspielten Vorsprungs von zwei Toren frustriert. Sein Team hatte zum achten Mal in Folge nicht verloren. Das Unentschieden beim Aufsteiger war für den Pescher Coach aber eine gefühlte Niederlage.

Nach Toren von Marcel Dawidowski (35.) und Alex Papazoglu (55.) schien ein Sieg greifbar nah. Doch ein Fernschuss in den Winkel (80.) und ein Kopfball nach einer Standardsituation (90.) bescherte Königsdorf noch einen glücklichen Punkt. „Die Wahrheit ist aber auch, dass wir nach Verletzungen durch die Wechsel an Qualität verloren haben“, so Meybodi.

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