Das Team von Trainer Stephan Baeck ist aus den Playoff-Rängen der Pro B Nord gerutscht.
Basketballer verlieren in Wolmirstedt 71:90Rheinstars Köln stecken im Formtief
Die Basketballer der Rheinstars haben mit Beginn des Jahres 2023 offenbar ihre Form verloren. Am Samstagabend unterlag die Mannschaft von Trainer Stephan Baeck bei den SBB Baskets Wolmirstedt deutlich mit 71:90 (24:38).
Nach einer Siegesserie zum Ende des vergangenen Jahres sowie einem Erfolg Anfang Januar gegen Gießen hatten sich die Kölner auf Platz drei vorgearbeitet. Nach der inzwischen vierten Niederlage in Serie sind sie aber vorerst aus den Playoff-Rängen gerutscht.
„Es war ein verdienter Sieg für die Baskets“, bekannte Baeck unumwunden. „Wir haben unsere Chancen gehabt, aber wir haben zu viele leichte Fehler gemacht. Immerhin haben die Jungs bis zum Schluss gekämpft.“
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Die personelle Situation ließ schon vor der Partie beim Tabellendritten wenig Hoffnung auf einen Weg aus dem Tief: Zwar stand Topscorer Ali Sow wieder zur Verfügung, stattdessen fehlten aber Jannis von Seckendorff, Shore Adenekan, Davi Remagen und Robin Straub.
Bis Mitte des zweiten Viertels blieben die Gäste im Spiel (24:24/15.), bevor sich Konzentrationsschwächen in der Verteidigung, Defizite beim Rebound (39:56) und schlechte Entscheidungen im Angriff signifikant bemerkbar machten. Wolmirstedt zog mit einem 19:0-Zwischenspurt vorentscheidend auf 43:24 davon (22.). Von diesem Rückschlag erholten sich die Rheinstars nicht mehr.
Weiter geht es für die Kölner am Karnevalssamstag mit dem Match gegen Lok Bernau, den Kooperationspartner des Deutschen Meisters Alba Berin (18 Uhr, ASV-Halle).
RheinStars Köln: Reinhardt (4), Hennen (12/2 Dreier, 4 Assists), Sow (18), Pilipovic (11), Haufs (4), Onwuegbuzie (8), Ladjyn (3), Schmidt (2), Trierscheidt, Bauer (9), Dujmovic.