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„So noch nie erlebt“Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen den HSV

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FC-Köln-Trainer Steffen Baumgart beim Spiel gegen den HSV in Aktion.

Köln – Der Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hat am Dienstag das Achtelfinale mit 4:5 (0:0, 1:1) nach Elfmeterschießen gegen den Zweitligisten Hamburger SV verloren.

Als letzter Schütze beim Elfmeter-Duell verwandelte der Österreicher Florian Kainz für den 1. FC Köln zwar zum 5:5, weil er sich den Ball aber nach einem Ausrutscher mit rechts gegen den linken Fuß schoss, wurde das Tor nicht gezählt.

1. FC Köln gegen HSV: Das sagen Trainer und Spieler

Steffen Baumgart (FC-Trainer): „Wir hatten gerade zu Beginn sehr gute Chancen. Es war ein intensives Spiel mit einem glücklichen Sieger aus Hamburg. Im Elfmeterschießen mit zwei Kontakten auszuscheiden, habe ich so auch noch nie erlebt.“

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Tim Walter (HSV-Trainer): „Wir sind schwer reingekommen, weil Köln sehr intensiv Fußball spielt. Trotzdem sind die Jungs beharrlich dran geblieben. Wir haben mutig gespielt. Ab der zweiten Halbzeit war es ein offenes Spiel. Daher war es folgerichtig, dass es bis ins Elfmeterschießen ging.“

Jörg Jakobs (FC-Interims-Sportchef): „Der HSV hat das sehr gut gemacht. Wir sind an unserer Chancenverwertung gescheitert. So ist es ein ganz enger Pokalkampf geblieben. Die Pointe am Schluss mit dem kurios getroffenen Elfmeter passt irgendwie zum Spielverlauf.“

Florian Kainz (FC-Schütze des nicht gegebenen Elfmetertores): „Ich hatte ein ungutes Gefühl. Ich habe gemerkt, dass ich mit dem Standfuß weggerutscht bin. Wie der Ball dann reingeflogen ist, hat es auch ein bisschen komisch ausgesehen. Der Schiedsrichter hat mir direkt gesagt, dass es geprüft worden ist. Die Nacht wird nicht schön. Es ist auch für mich persönlich eine schwierige Geschichte, aber ich werde damit umgehen können. Es tut mir leid für die Mannschaft.“

Benno Schmitz (FC-Rechtsverteidiger): „Man kann Florian Kainz keinen Vorwurf machen. Der Rasen hat ein bisschen nachgegeben. Es ist kurios und umso bitterer.“ (tca)  

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