Aus dem Bett koordiniertGeorge Clooney erkrankte bei Dreharbeiten

Lesezeit 2 Minuten
Clooney vor einer Werbewand für seinen neuen Film.

Eine Corona-Infektion hinderte Clooney für eine Woche daran, selbst an den Dreharbeiten teilzunehmen.

Zu Weihnachten kommt ein neuer Film von George Clooney in die Kinos. Dessen Dreharbeiten musste der Star zeitweise aus dem Bett dirigieren.

George Clooney ist bei den Dreharbeiten an seinem Film „The Boys in the Boat“ nach eigenen Worten an Covid erkrankt und hat die Arbeiten aus der Ferne fortgesetzt. „Ich war wirklich krank“, sagte der 62-Jährige dem US-Magazin „People“. Es sei seine erste Infektion mit dem Coronavirus gewesen.

George Clooney erkrankte an Covid

Der Film wurde laut „People“ im Jahr 2022 gedreht, Clooney führte Regie. Nach der Infektion leitete er die Arbeiten demnach vom Schlafzimmer aus weiter an – zum Glück nicht sehr lang: „Wir mussten das nur eine Woche lang tun“, sagte Clooney weiter.

George Clooney

George Clooney (Archivbild)

Der zweifache Oscarpreisträger erklärte, wie er Regieanweisungen per iPad übermittelte. Sein Produktionspartner Grant Heslov unterstützte ihn dabei direkt vom Set aus. „Grant bediente die Kamera und hielt Cal das iPad hin, während ich Anweisungen gab“, berichtet Clooney. „Ich gab ihnen Anweisungen wie ‚Ah, mach schnell‘ oder ‚Schneller‘, was auch immer in dem Moment nötig war.“

Romanverfilmung soll an Weihnachten in die US-Kinos kommen

Die Verfilmung des historischen Dokumentarromans von Daniel James Brown soll zu Weihnachten in die amerikanischen Kinos kommen. Das Buch erschien 2015 in deutscher Sprache unter dem Titel „Das Wunder von Berlin“. Einen Starttermin für Deutschland hat der gut zweistündige Film noch nicht.

Der Film erzählt die authentische Erfolgsgeschichte des amerikanischen Ruderteams der University of Washington, das bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin die Goldmedaille gewann. Er beleuchtet den motivierenden Weg des Teams zum Sieg, angeführt vom legendären Trainer Al Ulbrichtson und dem britischen Bootsbauer George Yeoman Pocock.

Clooney gab sein Regiedebüt mit dem Spionagedrama „Geständnisse – Confessions of a Dangerous Mind“ (2002) und hat seitdem unter anderem das historische Drama „Good Night, and Good Luck.“ (2005), das politische Drama „The Ides of March – Tage des Verrats“ (2011), den Kriegsfilm „Monuments Men – Ungewöhnliche Helden“ (2014) und den Science-Fiction-Film „The Midnight Sky“ (2020) inszeniert. Für seine Regiearbeit „Good Night, and Good Luck“ wurde er oscarnominiert. (mit dpa)

Rundschau abonnieren