„Mein Leben, ein eigenes Drama“Meghan will nicht an Reality-Show teilnehmen – Netflix-Serie wird erwartet

Lesezeit 2 Minuten
Herzogin Meghan von Sussex steht lächelnd in einem weißen Blazer bei einem Empfang in Den Haag. Sie hat die linke Hand auf den Brustkorb gelegt.

Meghan, Herzogin von Sussex, bei einem Empfang in Den Haag.

An einer Reality-TV-Show will Herzogin Meghan nicht teilnehmen, aber eine Netflix-Serie zu ihrem Liebesleben mit Prinz Harry wird mit Spannung erwartet.

Wenige Tage vor dem erwarteten Start ihrer Dokuserie bei Netflix hat Herzogin Meghan eine Teilnahme an einer Reality-Show ausgeschlossen. In der letzten Folge ihres Podcasts „Archetypes“, die am Dienstag ausgestrahlt wurde, scherzte die ehemalige Schauspielerin mit dem Produzenten der TV-Serie „The Real Housewives Of Beverly Hills“, Andy Cohen, über eine Teilnahme an der Sendung.

„Du musst nicht vorsprechen, wir bauen die Show um Dich herum“, sagte Cohen, worauf die 41-Jährige antwortete: „Es wird keine Reality-Show geben.“

Royals: Netflix-Serie soll Leben von Meghan und Harry zeigen

Nach Informationen des US-Magazins „Page Six“ soll die Netflix-Doku von Meghan und ihrem Ehemann Prinz Harry (38) am 8. Dezember starten. Die Serie soll die Liebesgeschichte des Paares zeigen. Der Titel stehe noch nicht fest, der ursprüngliche Name „Chapters“ (Kapitel) soll Meghan und Harry nicht gefallen haben. Der Streamingriese hatte mit den beiden Royals nach deren Umzug in die USA einen Millionenvertrag geschlossen.

Mit Spannung wird in Großbritannien erwartet, ob der jüngste Sohn von König Charles III. und seine Frau in der Streaming-Serie wie schon in der Vergangenheit den Palast und den Monarchen kritisieren werden. In ihrem Podcast sagte Meghan, sie sei ein riesiger Fan von Cohens Serie. „Ich habe aufgehört, „Housewives“ zu gucken, als mein Leben sein eigenes Drama annahm.“

Zum Abschluss ihres Podcasts, der sich mit Vorurteilen gegen Frauen beschäftigte, lud Meghan erstmals Männer ein, außer Cohen noch den Comedian Trevor Noah und Regisseur Judd Apatow. Es sei Harrys Idee gewesen, dass Männer einbezogen werden müsste, wenn man ernsthaft darüber reden wolle, wie über Geschlechter geredet wird, erzählte sie. (dpa)

Rundschau abonnieren