Neueröffnung in KölnJahrzehnte voller Pizza-Erfahrung im „Tuscolo“ an der Schildergasse

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Pietro Esposito lässt die Pizza im „Tuscolo“ kreisen.

Pietro Esposito lässt die Pizza im „Tuscolo“ kreisen.

Das Familienunternehmen gibt es bereits seit 1970. Im März hat es im Kölner Antoniterquartier eröffnet.

Pietro Esposito ist ein wahrer Pizza-Experte. Wenn der Gastgeber den Pizzateig gekonnt über seinen Fingern kreisen lässt, gibt es daran keinen Zweifel. Seit März präsentiert der Gastronom seine Pizza-Künste mitten in der Kölner Innenstadt im Antoniterquartier an der Schildergasse. Auf 1000 Quadratmetern hat er dort mit seiner Familie das Restaurant „Tuscolo“ eröffnet. „Ich bin Gastronom mit Leib und Seele und die Lage im Antoniterquartier in direkter Nachbarschaft zur lebendigen Schildergasse und dem Ruhepol Antoniterkirche ist für unser Restaurants perfekt“, sagt Esposito.

Das Kölner „Tuscolo“ ist bereits das sechste seiner Art, bereits 1970 eröffnete der erste Standort in Bonn. Vater Guiseppe Esposito legte damals den Grundstein für das Familienunternehmen. Mittlerweile hat Pietro, der bereits als Jugendlicher am Pizzaoffen stand, mit seinem Bruder Antonio die Geschicke übernommen. Auf der Karte dominieren neben Salaten und verschiedenen Bruschetta-Variationen vor allem Pizza- und Pastagerichte. Die Bandbreite reicht von der klassischen Margherita (8,90 Euro) bis zu ausgefalleneren Kreationen wie der Pizza „Super Super Super Speciale“ (16,90 Euro) mit Steinpilzen, Rinderhüftstreifen, Speck, Zwiebeln, frischen Tomaten, Knoblauch, Rucola und Grana Padano. Die Motivation der Espositos: „Der beste Moment am Tag ist der, wenn wir gemeinsam mit unserer Familie, unseren Freunden oder unserem Partner Zeit verbringen. Diese soll zu etwas Besonderem werden – am besten mit gutem Essen und einer schönen Atmosphäre.“

„Tuscolo“ in Köln: Seltener Fiat zum Probesitzen

Dazu trägt im Lokal an der Antoniterkirche auch das Ambiente bei. Ein lichtes Grün dominiert den Gastraum, zwischendrin hängen immer wieder Schwarz-Weiß-Fotografien aus den 50er Jahren. In den größeren Tuscolo-Restaurants gibt es neben den Fotografien einige weitere Hingucker in Form von restaurierten Autos. In Köln ist das ein Fiat 500-Cabriolet, das weltweit nur 60 Mal hergestellt wurde.

Felicia Riecke im „Tuscolo“.

Felicia Riecke im „Tuscolo“.

Wer nach dem Restaurant-Besuch immer noch nicht genug hat vom italienischen Lebensgefühl, der kann sich die selbst hergestellten Olivenöle, Balsamicos und Weine von „Tuscolo“ mit nach Hause nehmen.

Auch die Kirchengemeinde freut sich über den neuen Nachbarn. Die Espositos und das „Tuscolo“ seien ein Glücksfall für diesen Ort, findet Citykirchen-Pfarrer Markus Herzberg.

Tuscolo, Antoniter Straßer 14 – 16 (Innenstadt), geöffnet täglich von 10 bis 23.30 Uhr.www.tuscolo.de

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