„Agil wie eine Behörde“Kommentar zum Umgang mit KVB-Abokunden im Corona-Wandel

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Köln – Steht nicht in den Bestimmungen. War nur Kulanz. Wer soll das bezahlen? Da ist sie wieder, die Behörde KVB. Der Verkehrs-Betrieb wäre so gerne Dienstleister  – und  kann doch nicht das Beamtentum abstreifen.

Die Frage nach der Corona-Krise sollte darum nicht lauten: Wie viele Kunden haben  die KVB verloren, sondern: Wie viele hätten sie halten können?

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Ingo Schmitz

Bereits das „Ruheabo“ im ersten Lockdown war widerwillig. Der Verkehrsverbund wollte das serviceorientierte  Angebot viel intensiver bewerben. Die KVB lehnte hartnäckig ab, ist zu hören. Die Kunden sollten nicht auf dumme Gedanken gebracht werden.

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Seit einem Jahr beeinträchtigt das Virus das öffentliche Leben. Nur noch ein Teil der Arbeitnehmer fährt täglich ins Büro. Und der überlegt sich bei Kontaktsperre und verlockend leeren Straßen, ob er sich an diesen Tagen in die Gemeinschaft der Fahrgäste begeben sollte. Und wie haben die KVB dieses lange Jahr genutzt? „Es gibt Ideen, aber noch keine Beschlüsse.“ Derweil sind nicht wenige Abo-Kunden schon einen Schritt weiter.

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