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2500 Menschen betroffen
Weltkriegsbombe in Köln-Lindenthal erfolgreich entschärft

1 min
Im Bereich Gronewaldstraße am Rautenstrauch-Kanal auf dem Gelände der LVR-Johann-Joseph-Gronewald-Schule ist am Dienstagvormittag eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Das Bild zeigt die Einsatzleitung auf dem Parkplatz Museum für Ostasiatische Kunst. Foto: Alexander Schwaiger

Im Bereich Gronewaldstraße am Rautenstrauch-Kanal auf dem Gelände der LVR-Johann-Joseph-Gronewald-Schule ist am Dienstagvormittag eine Weltkriegsbombe gefunden worden.

In Köln-Lindenthal ist am Dienstagvormittag eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Am Abend wurde sie entschärft.

Im Bereich Gronewaldstraße am Rautenstrauch-Kanal auf dem Gelände der LVR-Johann-Joseph-Gronewald-Schule ist am Dienstagvormittag eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Der Fünf-Zentner-Blindgänger konnte laut Radio Köln gegen 17.51 Uhr erfolgreich entschärft werden.

Die Karte zeigt den Radius der Evakuierung Köln-Lindenthal am 05.08.2025

Radius der Evakuierung Köln-Lindenthal am 05.08.2025

Der Gefahrenbereich in Lindenthal umfasste einen Radius von 300 Metern. 2500 Menschen waren von der Evakuierung betroffen.

Abgesperrt wurden am Mittag folgende Straßen:

  1. Richard-Strauss-Straße ab Clarenbachstraße
  2. Clarenbachstraße, Ecke Universitätsstraße
  3. Gottfried-Keller-Straße Höhe Hausnummer 6, Richtung Universitätsstraße
  4. Dürener Straße zwischen den Hausnummern 56 und 132 Wüllnerstraße ab Hausnummer 3
  5. Richtung Osten Rautenstrauch- und Clarenbachkanal mit den zugehörigen Grünflächen und Wegen zwischen Kloster- und Universitätsstraße
  6. Brucknerstraße ab Clarenbachstraße Pfitznerstraße ab den Hausnummern 1 und 2a
  7. Die Aachener Straße ab Hausnummer 221 bis 261
Das Bild zeigt die Sperrung der Dürener Straße nach dem Fund einer Weltkriegsbombe in Köln-Lindenthal am 05.08.2025. Foto: Alexander Schwaiger

Im Bereich Gronewaldstraße am Rautenstrauch-Kanal auf dem Gelände der LVR-Johann-Joseph-Gronewald-Schule ist am Dienstagvormittag eine Weltkriegsbombe gefunden worden.

Nach Angaben der Stadt wird der ÖPNV sowie der Verkehr auf den Hauptverkehrsstraßen aber ungestört weiterlaufen. Die Busse der Linien 136 und 140 biegen ab der Dürener Straße wie gewohnt in die Hans-Sachs-Straße beziehungsweise von der Hans-Sachs-Straße in die Dürener Straße ab, teilte die Stadt mit.

Anlaufstelle für Betroffene eingerichtet

Eine Anlaufstelle für Betroffene wird im siebten OG des Bezirksrathauses Lindenthal, Aachener Straße 220, eingerichtet. Die Einsatzleitstelle befindet sich auf dem Parkplatz des Japanischen Instituts, Universitätsstraße 100, teilt die Stadt weiter mit.

Erst in der vergangenen Woche musste ebenfalls im Bereich des Rautenstrauch-Kanals eine Bombe entschärft werden.

Und auch am 17. Juli fand eine Bombenentschärfung in Lindenthal statt. 7500 Menschen mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen.