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Ermittlungen eingeleitetKampfjets kollidieren in der Luft – Pilot gestorben

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Menschen stehen neben einem dem Wrack einer russischen Sukhoi Su-30, bei einer Routineübung in Indien kam es zur Kollision von zwei Jets.

Menschen stehen neben einem dem Wrack einer russischen Sukhoi Su-30, bei einer Routineübung in Indien kam es zur Kollision von zwei Jets.

Bei der Kollision von Jets aus russischer und französischer Bauart wurden auch zwei weitere Personen verletzt.

Beim Zusammenstoß zweier Kampfjets während einer Routineübung in Indien ist nach Angaben des Militärs ein Pilot ums Leben gekommen, zwei weitere wurden verletzt.

Die beiden Maschinen russischer und französischer Bauart seien nach Berichten von Augenzeugen rund 50 Kilometer westlich ihres Luftwaffenstützpunkts Gwalior miteinander kollidiert, teilte die indische Luftwaffe am Samstag mit.

Indien: Kampfjets kollidieren bei Routine-Übung in der Luft

An Bord der Suchoi Su-30 waren demnach zwei Piloten, an Bord der Mirage 2000 nur ein Pilot. Nach Angaben der Polizei überlebte der Pilot der Mirage den Absturz nicht. Die beiden anderen Piloten konnten hingegen verletzt geborgen werden.

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Warum die beiden Maschinen mitten in der Luft zusammengestoßen waren, ist nun Gegenstand von Ermittlungen. Indien musste in den vergangenen Monaten eine Reihe von tödlichen Unfällen mit Militärmaschinen verkraften.

Ein Großteil der Ausrüstung stammt aus Russland und ist schon recht alt. Die Regierung von Premierminister Narendra Modi steht angesichts der anhaltenden Spannungen mit China entlang der gemeinsamen Himalaya-Grenze vor der Mammutaufgabe, die Streitkräfte so rasch wie möglich zu modernisieren. (afp)

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