Kein zweites ImpfzentrumFahrten nach Sankt Augustin zum Impfzentrum organisiert

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Impfung

Symbolbild

Rheinbach – Noch wird es kein zweites Impfzentrum neben der Sankt Augustiner Asklepios-Klinik im Kreisgebiet geben, aber die CDU Rheinbach will sich weiterhin für eine Dependance in Meckenheim stark machen. „Der Weg nach Sankt Augustin ist mühsam und könnte potenziell Impfwillige daran hindern, sich impfen zu lassen. „Es ist unsere soziale Verpflichtung, jedem Menschen in unserem Kreis eine wohnortnahe Impfmöglichkeit anzubieten“, sagt CDU-Pressesprecher Dr. Timo Wilhelm-Buchstab.

„ Unsere Hoffnung liegt derzeit darin, dass die vom Hausärzteverband vorgeschlagene Beteiligung der Hausärzte umgesetzt wird. Dadurch könnte man professionell in die Fläche gehen und in kurzer Zeit viele Menschen impfen“, so Wilhelm-Buchstab weiter. „Doch bis es soweit ist, brauchen wir Lösungen, um die älteren Menschen unserer Stadt in die Impfzentren zu bringen. Der Ratsherr und Unternehmer Ferdinand Pfahl hat in den vergangenen Monaten durch unzählige Hilfsangebote die Bevölkerung unterstützt. Bereits während der ersten Corona-Welle stellte er kostenlos Masken und Desinfektionsspender zur Verfügung. Auch jetzt möchte Pfahl Senioren helfen und bietet gemeinsam mit der CDU Rheinbach einen Shuttle-Service zum Impfzentrum in Sankt Augustin an.

Transport unter strengen Corona-Regeln

Das Angebot richtet sich an alle Bürger und Bürgerinnen über 80 Jahre, die in Rheinbach wohnen und bereits einen Impftermin bekommen haben. Über die Telefonnummer (0 22 26) 9 09 91 50 können interessierte Bürger und Bürgerinnen Informationen einholen und Termine vereinbaren. Laut CDU wird der Transport entsprechend der gültigen Corona-Schutzverordnung unter strengen hygienischen Bedingungen stattfinden. „Mir ist an einer schnellen, praktikablen und unbürokratischen Lösung gelegen, um unseren Rheinbacher Bürgerinnen und Bürgern in dieser schwierigen Sache zu helfen,“ unterstreicht Ferdinand Pfahl.

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Die CDU Rheinbach hat alle betroffenen Bürger und Bürgerinnen angeschrieben und über dieses Angebot informiert. „Initiativen wie diese können Leben retten. Gerade jetzt gilt es zusammenzustehen und einander zu helfen. Wir sind stolz, dass wir für Rheinbach ein solches Angebot umsetzen können und danken allen Beteiligten ausdrücklich “, lobt der CDU-Fraktionsvorsitzende Joachim Schneider.

Unterdessen ist die Inzidenz im Rhein-Sieg-Kreis innerhalb von 72 Stunden wieder um zehn Ansteckungen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen gestiegen. Am Donnerstag lag sie bei 44,6, dem niedrigsten Wert seit Mitte Oktober des Vorjahres, am Samstag lag die Inzidenz jedoch wieder bei 54,6. (EB/jr)

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