Nümbrechter UnternehmenSarstedt schenkt Mitarbeitern 30 Elektrofahrzeuge

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Sein Firmenjubiläum feierte Sarstedt mit Elektroautos: 20 der insgesamt 30 Wagen wurden jetzt am Firmensitz in Nümbrecht an Mitarbeiter überreicht.

Sein Firmenjubiläum feierte Sarstedt mit Elektroautos: 20 der insgesamt 30 Wagen wurden jetzt am Firmensitz in Nümbrecht an Mitarbeiter überreicht.

Nümbrecht – Das Nümbrechter Unternehmen Sarstedt, Hersteller von Labor- und Medizintechnik, feiert 60-Jähriges Bestehen – und trägt aus diesem Anlass zur Elektrifizierung des Automobilverkehrs bei. Jetzt hat die Sarstadt Gruppe vor ihrem Verwaltungsgebäude 20 von insgesamt 30 Elektro-Volkswagen des Typs ID3 übergeben, die unter den Mitarbeitenden verlost worden waren.

Wie das Unternehmen mitteilt, wurden 20 Fahrzeuge unter der Belegschaft in den deutschen Standorten verlost. Insgesamt zehn gingen an die Mitarbeiter der Standorte Oberberg, Hemer und Rheinbach, weitere zehn an die Mitarbeiter der bundesweit ansässigen Tochtergesellschaften MPL in Brand-Erbisdorf, Injecta in Klingenthal und Biostep in Burkhardtsdorf (alle Sachsen), Transmed in Bad Wünnenberg (Nordrhein-Westfalen) und Desaga in Wiesloch (Baden-Württemberg).

E-Auto zwei Jahre lang kostenfrei als Dienstwagen

Weitere zehn E-Autos wurden unter den Mitarbeitern der internationalen Gesellschaften in den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien und den 20 europäischen Niederlassungen des Unternehmens verlost. Jeder Gewinner bekommt das umweltfreundliche Fahrzeug zwei Jahre lang kostenfrei als Dienstwagen zur Verfügung gestellt, teilt Sarstedt mit. Sämtliche Finanzierungs- und Betriebskosten werden vom Unternehmen beglichen.

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Künftig wolle das Unternehmen am Standort Nümbrecht-Rommelsdorf zwölf Ladesäulen mit insgesamt 24 Ladepunkten einrichten. Dort können dann auch die fünf noch zu beschaffenden Elektrofahrzeuge aufgetankt werden, die Sarstedt seinen Mitarbeitern zur Verfügung stellen will – darunter zwei Tesla des Typs 3.

Durch die Losverkäufe wurden 6739 Euro eingenommen, die von der Geschäftsleitung auf 15 000 Euro aufgerundet wurden. Das Geld komme den Betroffenen der Flutkatastrophe zugute. Bereits im Juli hatte Sarstedt nach dem Hochwasser eine Spende von 100 000 Euro geleistet. (r)

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