Versuchte TötungOpfer nach Angriff in Waldbröl außer Lebensgefahr

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Polizeieinsatz mit Blaulicht (Symbolfoto).

Waldbröl – Der 19-Jährige, der in der Nacht von vergangenem Sonntag zu Montag Opfer eines versuchten Tötungsdelikts geworden ist, befindet sich noch im Krankenhaus, aber nicht in Lebensgefahr. Das berichtet Dr. Sebastian Buß, Sprecher der Staatsanwaltschaft in Bonn, auf Anfrage dieser Zeitung.

Der junge Mann war vor Mitternacht auf der Kaiserstraße, Höhe Inselplatz, offenbar von drei jungen Männern attackiert und dann, so Buß, „mit einem scharfen, spitzen Gegenstand“ niedergestreckt worden. „Um was für einen Gegenstand es sich handelt, ist Gegenstand der Ermittlungen“, sagt der Sprecher. „Es könnte ein Messer gewesen sein.“ Genauere Angaben dazu habe der Schwerverletzte aufgrund seines Zustands bisher nicht machen können.

Kölner Mordkommission sucht insgesamt vier Männer

Eine Mordkommission der Kölner Polizei fahndet derzeit nach den drei Tatverdächtigen, sie sollen zwischen 1,60 bis 1,90 Meter groß sein und zur Tatzeit dunkle Kleidung getragen haben. Ebenso gesucht wird ein Begleiter des 19-Jährigen. Von ihm erhoffen sich die Ermittler wichtige Angaben zu der Tat und den bislang unbekannten Personen.

Hinweise von Zeugen fehlten noch, erklärte ein Sprecher am Dienstag, ebenso offen sei zurzeit die Frage nach dem Motiv. Einer der Tatverdächtigen soll zudem einen dunklen Pullover mit einem weißen Schriftzug und schwarze Sportschuhe mit neonfarbenen Streifen getragen haben.

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Zeugen, die Angaben zu dem Geschehen oder zu der Gruppe junger Männer in der Waldbröler Innenstadt machen können, sind gebeten, sich bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 11 in Köln zu melden, telefonisch unter (0221) 229-0 oder per E-Mail hier.

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