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AufrufIn Burscheid müssen 20 Wahllokale besetzt werden

Lesezeit 2 Minuten
Blick in die Feuerwache Paffenlöh

Auch in der Feuerwache Paffenlöh wird am 14. und womöglich am 28. September wieder ein Wahllokal eingerichtet.

Für den 14. September und im Fall einer Stichwahl auch den 28. sucht die Stadtverwaltung Helfer. 

20 Wahllokale müssen am 14. und – im Falle einer Stichwahl um das Amt des Bürgermeisters – am 28. September besetzt werden. Dafür braucht Burscheid eine ganze Menge Freiwillige: In jedem Lokal für die Kommunalwahl sitzt ein Vorstand, ein Stellvertreter oder eine Stellvertreterin, ein Schriftführer oder eine Schriftführerin sowie drei bis sieben Beisitzerinnen und Beisitzer. Gratis müssen sie nicht arbeiten: Das „Erfrischungsgeld“ beträgt zwischen 30 und 90 Euro, je nach Funktion und Einsatzort. 

Drei Briefwahllokale sind im Burscheider Rathaus, dazu kommen jeweils zwei in der Montanus-Grundschule, der Johannes-Löh-Gesamtschule, in der Ernst-Moritz-Arndt-Schule und in der Grundschule Dierath. Dazu kommen das Sängerheim des MGV Dürscheid, die Hugo-Pulvermacher-Halle, die Stadtbücherei, das evangelische Altenzentrum Schützeneich, das Sportplatzhaus Griesberg, die Freie Evangelische Gemeinde und die Feuerwache Hilgen, die Turnhalle Großösinghausen, schließlich die     Feuerwache Paffenlöh. 

Wahlhelfer müssen das 16. Lebensjahr vollendet haben, die deutsche Staatsangehörigkeit oder eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union besitzen. Außerdem sollten Wahlhelferinnen und -helfer „zuverlässig und teamfähig sein“, schreibt die Burscheider Stadtverwaltung.

Im normalen Wahllokal geht es um 7.30 Uhr los

Der Wahltag beginnt für die Wahlvorstände der Wahllokale um 7.30 Uhr. Bis 8 Uhr müssen die Lokale vorbereitet werden, die dann bis 18 Uhr geöffnet sind. Normalerweise wird diese Zeit in zwei Schichten aufgeteilt; erst zur Auszählung ab 18 Uhr müssen alle wieder da sein. 

In den drei Briefwahllokalen läuft es etwas anders: Zur Hauptwahl treten die Vorstände dort voraussichtlich erst um 14 Uhr zusammen. Die Stimmzettel werden dann auch nicht direkt vor Ort ausgezählt, sondern nach formeller Kontrolle und Sichtung in den zuständigen Wahllokalen. Für die meisten Wahlhelfenden der Briefwahlvorstände ende der ehrenamtliche Einsatz gegen 17 Uhr, schreibt die Stadtverwaltung. Lediglich die Wahlvorstehenden begleiteten anschließend die Übergabe der Wahlunterlagen in die entsprechenden Wahllokale. Aufgrund der kürzeren Einsatzzeit werde das „Erfrischungsgeld“ entsprechend reduziert.

Sollte es am Sonntag, 28. September, zu einer Stichwahl kommen, werden die Briefwahl-Stimmzettel direkt in den Briefwahllokalen ausgezählt. Der Briefwahlvorstand tritt dazu um 14 Uhr zusammen, kontrolliert und sichtet die Unterlagen und beginnt ab 18 Uhr mit der Öffnung und Auszählung der Stimmzettel. An diesem Tag werde das Erfrischungsgeld nicht gekürzt, heißt es.

Wer bei der Kommunalwahl am 14. und möglicherweise am 28. September helfen möchte, kann sich auf drei Wegen melden: Per E-Mail an wahlen@burscheid.de, telefonisch bei den städtischen Bediensteten Boch unter 02174 / 670-303 oder Klugmann unter 02174 / 670-135. Außerdem gibt es im Internet ein Formular: https://olav.kommunale.it/olav/wahlhelfer?mbom=5378008

Wünsche zum Einsatz in einem speziellen Wahllokal, etwa gemeinsam mit Freunden oder Familienmitgliedern, würden nach Möglichkeit berücksichtigt, heißt es.