WindkraftanlagenRWE und Stadtwerke Kerpen planen Zusammenarbeit

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Windrad

Symbolbild

Kerpen – Die Kerpener Stadtwerke und die RWE Renewables wollen zwei Windparks auf Kerpener Stadtgebiet errichten. Eine entsprechende Absichtserklärung haben Stadtwerke und Unternehmen jetzt unterzeichnet.

Die Windparks sollen eine Gesamtkapazität von 50 Megawatt haben und auf dem Marienfeld an der Autobahn 4 entstehen. Dafür laufe bereits ein Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplans.

RWE arbeitet bereits mit Stadt Bedburg zusammen

RWE betreibt bereits mit der Stadt Bedburg den Windpark Königshovener Höhe auf rekultivierter Fläche mit einer Leistung von 67 Megawatt. Auch auf dem Gelände des ehemaligen Tagebaus Garzweiler soll 2022 der Windpark A 44n, wieder in Kooperation mit der Stadt Bedburg in Betrieb gehen. Geplant sind fünf Windkraftanlagen mit jeweils 5,7 Megawatt Leistung.

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„Die Energiewende vor Ort ist ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Seit Gründung setzen wir mit den Stadtwerken zu 100 Prozent auf Ökostrom und verfolgen zukunftsweisende Projekte, wie die Produktion von grünem Wasserstoff“, sagt Michael Kreusch, Geschäftsführer der Stadtwerke Kerpen.

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Katja Wünschel, die RWE Renewables vertritt, sagt: „Unser Heimatmarkt Deutschland spielt eine wichtige Rolle. Dabei setzen wir gezielt auch auf lokale Partnerschaften. Sie sind entscheidend für das Gelingen der Energiewende. Dass das erneut im Rheinischen Revier gelingt und wir mit den Stadtwerken den Grundstein für mehr grünen Strom in Kerpen legen, freut uns umso mehr.“

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