Nach dem Bundesliga-Spiel zwischen Wolfsburg und Köln wurde der Linienrichter ins Krankenhaus gebracht.
Keine Absicht von Kölner FinkgräfeVom Ball getroffener Linienrichter kann Klinik verlassen

Linienrichter Thorben Siewer wurde von einem Ball schwer am Kopf getroffen.
Copyright: Swen Pförtner/dpa
Der beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln (1:1) am Kopf getroffene Schiedsrichter-Assistent Thorben Siewer wird das Krankenhaus in Wolfsburg wieder verlassen.
Das bestätigten die Wolfsburger auf Nachfrage. Ein Fahrdienst des VfL wird den 36-Jährigen anschließend nach Hause bringen. Siewer wohnt in Nordrhein-Westfalen.
Keine Absicht von Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe
Der Linienrichter hatte den Ball am Samstag in der 14. Minute des Spiels aus kurzer Entfernung ins Gesicht bekommen. Bei einem Wolfsburger Angriff schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball ins Seitenaus und traf Siewer bei diesem Klärungsversuch unabsichtlich.
Alles zum Thema Fußball-Bundesliga
- Handball Champions League SC Magdeburg konnte wieder Finale, Berliner Füchse nicht
- Besuch von Cristiano Ronaldo SSV Marienheide feierte 80-jähriges Bestehen mit großem Fest
- Fünfter Neuzugang der Baskets Alijah Comithier verspricht pure Intensität
- Verhandlungen laufen 1. FC Köln will Rechtsverteidiger von Hertha BSC verpflichten
- Populärer Star Timo Boll wird „Botschafter des deutschen Tischtennis“
- Suche nach neuem Innenverteidiger 1. FC Köln blickt auch nach Schweden
- Tennis Rot-Weiss Köln bereitet sich auf dem kölschen Weg auf sein Comeback in der 1. Bundesliga vor
Siewer wurde nach dem Spiel zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Schiedsrichter Sören Storks und sein Team besuchten ihn dort noch am Abend.
Der Bundesliga-Schiedsrichter Christian Dingert sagte im Sport1-Doppelpass über Siewer: „Den Umständen entsprechend geht es ihm gut.“ (dpa)