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Knöchelprellung1. FC Köln ohne Dejan Ljubicic nach Osnabrück

Lesezeit 2 Minuten

Dejan Ljubicic fällt für das erste Pflichtspiel des 1. FC Köln in der Saison 2023/24 aus.

Der 1. FC Köln muss am Montagabend im Pokalspiel beim VfL Osnabrück auch ohne Dejan Ljubicic auskommen. Die Knöchelprellung des Österreichers lässt einen Einsatz nicht zu.

Der Tross des 1. FC Köln machte sich am Sonntagnachmittag nach dem Abschlusstraining im Mannschaftsbus auf den Weg zum Erstrundenduell im DFB-Pokal beim Zweitligisten VfL Osnabrück (Montag, 20.45 Uhr/ARD, Sky). Nicht mit an Bord war Dejan Ljubicic. Die Schmerzen seiner im Test gegen den FC Nantes erlittenen Knöchelprellung lassen einen Einsatz nicht zu. Der Österreicher konnte am Sonntag nur eine Laufeinheit absolvieren.

Im Gegensatz zu Sargis Adamyan. Der frisch gebackene Vater war zwei Tage nach der Geburt seines Sohnes am Samstag ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. FC-Chefcoach Steffen Baumgart hatte Adam-yan eigentlich als ersten Kandidaten für den Platz von Ljubicic in der Startelf genannt. Da der 30-Jährige durch die Niederkunft seiner Frau Anna (27) aber zwei Tage nicht trainieren konnte, ist denkbar, dass Mathias Olesen von Beginn an spielt. Dem luxemburgischen Nationalspieler hatte Baumgart eine „sehr gute Vorbereitung“ attestiert.

Wiedersehen mit dem früheren Kölner Jugendtrainer Martin Heck

Neben den im Aufbautraining befindlichen Linton Maina, Steffen Tigges, Jan Thielmann, Florian Dietz, Noah Katterbach und Ljubicic musste auch Nikola Soldo als überzähliger Spieler in Köln bleiben. Erstmals im 20er-Kader steht dagegen der junge Max Finkgräfe, den Baumgart ebenfalls für einen Einsatz von Beginn an ins Spiel brachte.

Ein Wiedersehen wird es am Montagabend im mit 15.741 Zuschauern ausverkauften Stadion an der Bremer Brücke mit Martin Heck geben. Der 40 -Jährige war von 2007 an 15 Jahre als Trainer im Nachwuchs des FC tätig und ist seit dem 15. Januar 2023 Assistent von Osnabrücks Cheftrainer Tobias Schweinsteiger.

Eine bislang erfolgreiche Zusammenarbeit, denn das Duo führte den VfL in die Zweite Bundesliga zurück: „Der FC wird immer mein Herzensclub bleiben, aber wie sagt man: Für ein Spiel muss die Verbundenheit ruhen“, sagte Heck in einem Interview mit seinem Ex-Club. Heck traut Osnabrück im übrigen einen Sieg gegen den Bundesligisten zu: „Wir haben Jungs und Charaktere, die für eine Überraschung kämpfen werden und bereit sind, über ihre Grenzen zu gehen. Wir werden nicht in Ehrfurcht erstarren.“

Voraussichtliche Aufstellungen: VfL Osnabrück: Grill; Ajdini, Gyamfi, Wiemann, Kleinhansl; Kunze,Thalhammer, Tesche; Niemann, Wriedt, Engelhardt. – 1. FC Köln: Schwäbe; Schmitz, Hübers, Chabot, Paqarada; Martel, Olesen, Kainz, Huseinbasic; Waldschmidt, Selke. – SR.: Badstübner (Nürnberg).