Conference League1. FC Köln in den Playoffs gesetzt

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Steffen Baumgart (links) und Christian Keller vom 1. FC Köln

Köln – Die Chancen des 1. FC Köln sind deutlich gestiegen, in den Playoffs zur Gruppenphase der Conference League auf einen machbaren Gegner zu treffen.

Durch das Ausscheiden von gleich mehreren besser gestellten Teams aus der zweiten Qualifikationsrunde steht fest, dass der Fußball-Bundesligist bei der Playoff-Auslosung am kommenden Dienstag in der UEFA-Zentrale im schweizerischen Nyon (14 Uhr, Livestream auf uefa.com) auf der Liste der gesetzten Clubs stehen wird.

FC hat keinen Wunschgegner

Damit geht die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart Topteams wie dem FC Villarreal, West Ham United, AC Florenz und OGC Nizza aus dem Weg. Einen Wunschgegner haben die Kölner nicht. „Man tut sich nie einen Gefallen, wenn man sich auf einen Gegner festlegt. Du musst es nehmen, wie es kommt“, sagt Sportchef Christian Keller.

Die insgesamt 17 Playoff-Begegnungen werden am 18. und 25. August als Hin- und Rückspiel im K.o.-Modus ausgetragen. Die Sieger ziehen in die am 8. September startende Gruppenphase ein, deren Auslosung am 26. August erfolgt.

Kölner forderten Ausschluss belarussischer Teams

Derweil mussten mit Dinamo Minsk, Bate Borisov und FK Homel drei belarussische Mannschaften in der zweiten Runde die Segel streichen. Mit Blick auf die Unterstützung Russlands durch die belarussische Regierung beim Angriffskrieg gegen die Ukraine hatten die Kölner die Uefa zum Ausschluss belarussischer Teams aufgefordert.

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Auch für Lechia Danzig haben sich die Hoffnungen auf die Gruppenphase zerschlagen. Der Club von Ex-FC-Profi Christian Clemens verlor sein Heimspiel gegen Rapid Wien mit 1:2. Im Hinspiel in Österreich hatte die Mannschaft des früheren Viktoria- und Fortuna-Trainers Tomasz Kaczmarek noch ein 0:0 ergattert.

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