Relegation1. FC Köln hofft auf Zuschauer beim Heimspiel

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Stadion Relegation

Für das Relegationsspiel hoffen die Kölner, dass das Stadion wieder gefüllt werden kann.

Köln – Der 1. FC Köln kämpft darum, sein Relegations-Heimspiel am kommenden Mittwoch (18.30 Uhr, DAZN) gegen den Tabellendritten der Zweiten Fußball-Bundesliga vor Zuschauern im Rheinenergiestadion austragen zu können. „Wir stehen diesbezüglich weiter im Dialog mit den Behörden“, sagte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle am Sonntag der Rundschau.

Ob der FC eine Erlaubnis erhält, ist allerdings fraglich. Um Spotveranstaltungen unter freiem Himmel mit bis zu 500 Zuschauern ausrichten zu dürfen, schreibt die aktuell gültige Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen fünf aufeinanderfolgende Werktage mit einer Inzidenz von unter 100 vor. Da der Wert zum Stichtag am vergangenen Mittwoch in Köln bei 101,5 lag, ist die Voraussetzung für das Relegations-Heimspiel nicht erfüllt.

Planungssicherheit benötigt

Aus dem gleichen Grund war dem FC bereits für das Abstiegsfinale am Samstag gegen Schalke 04 (1:0) die Unterstützung durch Fans auf den Rängen untersagt worden. Trotzdem will der Verein weiterhin nichts unversucht lassen. „Sollte unser Relegations-Gegner sein Heimspiel vor Zuschauern austragen dürfen, fänden wir es im Sinne der Chancengleichheit gut, wenn uns dies ebenfalls möglich wäre“, erklärte Alexander Wehrle, dessen Club rasch Planungssicherheit braucht. „Aus logistischen Gründen benötigen wir am Montag eine Entscheidung.“

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Zum 34. Bundesliga-Spieltag waren am Samstag beim Spiel des 1. FC Union Berlin gegen RB Leipzig 2000 Zuschauer zugelassen gewesen. Bei der Partie des FC Bayern München gegen den FC Augsburg durften 250 Anhänger dabei sein. Jeweils 100 Besucher verfolgten die Spiele der TSG Hoffenheim gegen Hertha BSC Berlin sowie des SV Werder Bremen gegen Borussia Mönchengladbach. Drittligist FC Hansa Rostock feierte das 1:1 gegen den VfB Lübeck und die damit verbundene Zweitliga-Rückkehr sogar vor 7500 Fans im Ostseestadion.

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