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Verkehr in KölnWarum bei der KVB in Kalk plötzlich nichts mehr ging

Lesezeit 1 Minute
Eine Straßenbahn der Kölner Verkehrs-Betriebe fährt von links nach rechts durchs Bild.

In Kalk fuhren am Freitagmorgen keine Bahnen der KVB mehr.

Am Freitagmorgen lief bei der KVB rund um die Haltestellen „Kalk Kapelle“ und „Kalk Post“ gar nichts mehr. Den Grund entdeckten Mitarbeiter der KVB auf einer „Streife“ im Tunnel.

Als ob die KVB in diesen Tagen nicht schon genug Probleme hat. Nun haben Kabeldiebe dazu geführt, dass am Freitagmorgen rund um die Haltestellen „Kalk Kapelle“ und „Kalk Post“ zeitweise überhaupt nichts mehr lief.

Wie die Kölner Polizei mitteilte, sind Kabeldiebe im dortigen Streckentunnel unterwegs gewesen und hätten dort umfangreich verbaute Kabel herausgerissen.

Als Tatzeitraum wird die Zeit zwischen 2 Uhr und 4 Uhr angegeben. Die Polizei wurde um 4.15 Uhr auf den Vorfall aufmerksam, sagte ein Polizeisprecher der Rundschau. Mitarbeiter der KVB-Aufsicht seien zu dieser Zeit auf „Streife“  im Tunnel gewesen und hätten die herausgerissenen Kabelstränge gesehen.

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Strafanzeige gegen Unbekannt

Eine Strafanzeige gegen Unbekannt sei geschrieben worden. Am Vormittag musste der Tunnel dann für die Reparaturarbeiten gesperrt. In dieser Zeit war dann das auf dem KVB-Info-Kanal zu lesen, was den KVB-Kunden in diesen Tagen sehr vertraut ist: „Die Bahnen fahren in unregelmäßigen Zeitabständen“.  

Besonders im Rechtsrheinischen kam es zu massiven Verspätungen und Ausfällen. Betroffen waren hauptsächlich die Linien 1, 3 und 4.

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