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Karneval in KölnAuch am Rosenmontag herrscht dichtes Gedränge im Zülpicher Viertel

Lesezeit 2 Minuten
Rosenmontag im Zülpicher Viertel

Auch am Rosenmontag war das Zülpicher Viertel gut besucht.

Köln – Bereits in den frühen Nachmittagsstunden war kein Durchkommen mehr auf der Zülpicher Straße. Wie bereits zu Weiberfastnacht, war die Feiermeile im Kwartier Latäng auch am Rosenmontag überfüllt von überwiegend jungen Menschen. Vor allem über die Zugänge vom Barbarossaplatz aus gab es im Laufe des Tages keinen Einlass mehr. Der Zutritt wird in der Regel begrenzt, wenn sich rund 15 000 Menschen in der Feierzone befinden. 

War der Friedenszug durch die Stadt von eher leisen Tönen und vor allem vom Protest gegen den Ukraine-Krieg geprägt, so stand in dem Studentenviertel ausschließlich das Feiern im Vordergrund.

Exzessiver Alkoholkonsum

Auch zu Rosenmontag war das Bild in und um der Zülpicher Straße von exzessiven Alkoholkonsum geprägt. In den Nachmittagsstunden kamen die Sanitäter kaum noch hinterher, die vielen bis zur Bewusstlosigkeit betrunkenen Jugendlichen zu behandeln. In der Notfallanlaufstelle in der Dasselstraße herrschte großer Andrang. Extreme Probleme bereitet e trotz zahlreicher mobiler Toiletten wieder unzählige Wildpinkler. Einige Anwohner hatten zum Schutz ihre Türen und Hauseingänge mit Folien abgeklebt.

Alles zum Thema Zülpicher Straße (Köln)

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Wie bereits zum 11. 11 und zu Weiberfastnacht hat die Stadt auf eine Bühne an der Uni-Wiese verzichtet. Stattdessen wurden mit Gattern größere Areale abgegrenzt. Wurde der Andrang in der Straße aus Sicht der Ordnungskräfte zu groß, wurden die Freiflächen nach und nach geöffnet, um den Druck aus dem Bereich des Zülpicher Platz zu nehmen. (ngo)