Mehrere Zehntausend Menschen haben den kommenden Dienstag schon lange rot im Kalender markiert - als Einstimmung auf Heiligabend mit dem spektakulären Gemeinschaftsevent „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ im Rheinenergie-Stadion. Die mehr als 47.000 Eintrittskarten waren - wie gewohnt - innerhalb von Nullkommanix weg. Auch für den 23. Dezember 2026 sind die Plätze bereits ausverkauft. Doch jetzt überraschen die Veranstalter mit einer unerwarteten Neuerung: Im kommenden Jahr wird es zum ersten Mal in der Erfolgsgeschichte des vorweihnachtlichen Events eine Zusatzveranstaltung geben. Sie wird am 22. Dezember 2026 stattfinden.

„Wir freuen uns sehr, dass wir im nächsten Jahr noch mehr Menschen die Möglichkeit geben können, den besonderen Zauber des kölschen Weihnachtssingens mitzuerleben“, sagt Lutz Wingerath, Geschäftsführer der Kölner Sportstätten GmbH. Gemeinsam mit Kölner Musikgrößen wie Kasalla, den Höhnern, Björn Heuser und vielen anderen können Groß und Klein die bekanntesten kölschen, nationalen und internationalen Weihnachtslieder anstimmen. Aus abertausenden Stimmen setzt sich im Stadion ein einzigartiger Chor zusammen. Atmosphärisch untermalt wird die Veranstaltung von einer eindrucksvollen Lichtshow und Tausenden Flashlights aus den Smartphones. 

2026 feiert „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ das zehnte Jubiläum

Der Zusatztermin kommt passend zum zehnten Jubiläum von „Loss mer Weihnachtsleeder singe“. Bereits die Premiere im Jahr 2015 war ein Erfolg, die beiden Jahre Zwangspause während der Corona-Pandemie waren für viele Fans schmerzlich. Denn wer einmal das kölsche Zusammensein im größten Wohnzimmer der Stadt, dem Rheinenergie-Stadion, erlebt hat, wird fast zwangsläufig mit dem Mitsing-Virus infiziert.

Dafür, dass sie bei dem Zusatztermin dabei sind, dankte Wingerath  „besonders den hochkarätigen Künstlerinnen und Künstlern sowie Michael Kokott, die das Rheinenergie-Stadion in ein klangvolles Weihnachtsmärchen verwandeln und für Gänsehautstimmung sorgen.“

„Loss mer Weihnachtsleeder singe 2025“

Alle Infos zum Mitsingkonzert im Rhein-Energie-Stadion

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Das Konzept selbst stamme ursprünglich aus Berlin, hatte Lutz Wingerath schon vor einer Weile gegenüber der Rundschau erzählt. Allerdings nicht ohne zu betonen, dass das Mitsingen in Köln am besten klappen würde. Da können offenbar auch keine andere deutsche Stadt und kein ähnliches Konzept - wie SingAlong - den Kölnerinnen und Kölnern den Rang ablaufen.

Karten oft sehr schnell ausverkauft

Um Tickets für die Veranstaltung am 23. Dezember 2026 zu ergattern, das jedes Jahr mit einem spektakulären Line-up beliebter Kölner Künstlerinnen und Künstler aufwartet, konnten Fans sich diesmal schon früher als gewohnt eine der begehrten Karten sichern. Auf vielfachen Wunsch startete der Vorverkauf für die zehnte Ausgabe von „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ erstmals bereits am 19. November.

„Die Karten für dieses unvergessliche Erlebnis waren diesmal wieder sehr schnell ausverkauft“, sagt Regine Runte, COO der Kölner Stadt-Anzeiger Medien. „Das zeigt, wie groß der Wunsch nach Gemeinschaft und Zusammenhalt ist.“ Runte ist sich sicher: „Viele Menschen haben die Gelegenheit genutzt, die magische Weihnachtsstimmung in Kölns größtem Wohnzimmer als besonderes Geschenk unter den Weihnachtsbaum zu legen.“

Wer das eigentlich auch vorhatte und zunächst leer ausgegangen ist, hat nun eine zweite Chance. Ab sofort können sich alle Mitsing-Fans ihre Tickets für die Zusatzveranstaltung der zehnten Ausgabe von „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ sichern.

Karten für „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ am 22. Dezember 2026 gibt es exklusiv über stadionsingen.ticket.io. Der Preis liegt zwischen 11 und 48 Euro.