Die DJK Erftbaskets Bad Münstereifel und der TuS Zülpich zogen am zweiten Spieltag den Kürzeren. Der TuS war hoffnungslos unterlegen.
Basketball-LandesligaBad Münstereifel fehlte beim letzten Wurf das Glück

Die Basketballer aus Zülpich und Bad Münstereifel haben am zweiten Spieltag verloren.
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Landesliga: Nach den jeweiligen Auftaktsiegen gab es für die Erftbaskets aus Bad Münstereifel und die Basketballer des TuS Zülpich am zweiten Spieltag nichts zu holen. Dabei waren die Korbjäger aus Bad Münstereifel knapp davor, aus Blatzweiler etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Die Mannschaft von Florian Hammes verlor aber mit 60:61 – auch, weil der letzte Wurf der Erftbaskets nicht den Weg in den Korb fand.
Hammes hatte in dem Auswärtsspiel auf Marko Vojinovic, Alex Schöpfer und Jan Züll verzichten müssen. „Dadurch haben viele junge Spieler die Chance bekommen, sich zu beweisen. Insbesondere Fabio Rizzo und Joel Theilig haben viel Spielzeit bekommen und ihren Job richtig gut gemacht“, lobte Hammes die Talente: „Die Niederlage war bitter, aber dennoch schön zu sehen, dass sich die Jungs während des Spiels gesteigert haben und trotz der schwerwiegenden Ausfälle nah am Sieg waren.“
Am Samstag (19.30 Uhr) haben die Erftbaskets die Telekom Baskets Bonn V zu Gast in Bad Münstereifel. Die Gäste weisen wie die Gastgeber eine ausgeglichene Bilanz auf.
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TuS Zülpich kassiert eine deutliche Niederlage
Der TuS Zülpich ist am Sonntag bei der SG Herzogenrath/Baesweiler zu Gast. Die Mannschaft von TuS-Trainer Marcus Görner kassierte zuletzt gegen den Spitzenreiter, Telekom Baskets Bonn IV, eine deutliche 65:88-Niederlage. „Bonn hat mit einer jungen Mannschaft gespielt, die die ganze Zeit Druck gemacht hat. Wenn wir da etwas holen wollen, müssen wir einen perfekten Tag haben. Den hatten wir nicht“, sagte Görner: „Am Ende war das Ergebnis dann aber doch zu deutlich.“
Am Sonntag geht es nun zum Aufsteiger nach Herzogenrath. „Die Mannschaft ist für uns eine absolute Wundertüte. Wir müssen uns überraschen lassen“, sagt Zülpichs Übungsleiter: „Natürlich haben wir den Anspruch, dass wir bei einem Aufsteiger etwas mitnehmen.“ Anwurf in Aachen ist um 18 Uhr.