Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Sechs VerletzteAuto von Familie nach Unfall bei Wißkirchen ausgebrannt

Lesezeit 2 Minuten
UnfallA1_002

Das Auto der Familie ging nach dem Unfall in Flammen auf. 

Euskirchen-Wißkirchen – Sechs Menschen sind bei einem Unfall am späten Montagnachmittag auf der A1 zwischen der Anschlussstelle Wißkirchen und Mechernich verletzt worden. Wie die Polizei an der Unfallstelle angab, hatte der Fahrer eines Autos verkehrsbedingt abbremsen müssen, ein zweiter fuhr auf.

Im Wagen, der abgebremst hatte, saßen eine vierköpfige Familie sowie ein Freund der 13 und 15 Jahre alten Kinder. Das andere Auto wurde von einem 50-jährigen Mann gesteuert.

Insassen brachten sich und Hund in Sicherheit

Die fünf Insassen des Wagens brachten sich zunächst in Sicherheit, bemerkten dann aber laut Polizei, dass der Hund noch im Auto saß. Nachdem sie auch den Hund befreit und sich erneut in Sicherheit gebracht hatten, ging das Auto in Flammen auf.

UnfallA1_001

Der 50-Jährige fuhr auf das vorausfahrende Auto auf.

Nach Angaben von Feuerwehr-Einsatzleiter Markus Burg stand es vollständig in Brand, als die Einsatzkräfte aus Euenheim, Wißkirchen, Stotzheim sowie von der hauptamtlichen Wache an der Unfallstelle eintrafen. Die Feuerwehrleute löschten den brennenden Wagen, sicherten die Unfallstelle und unterstützten den Rettungsdienst, bevor die sechs Unfallbeteiligten in die Krankenhäuser nach Mechernich und Euskirchen gebracht wurden.

Betonmischer aus dem Stau geführt

Hinter der Unfallstelle bildete sich auf der gesperrten Fahrbahn Richtung Eifel ein laut Polizei ein bis zu fünf Kilometer langer Stau. Zwei Betonmischer konnten wegen ihrer Fracht nicht abwarten, bis der Stau sich auflöste. Sie wurden von der Polizei langsam durch die Unfallstelle hindurchgeführt.

Das könnte Sie auch interessieren:

Diese Gelegenheit nutzte ein Autofahrer und hängte sich an den kleinen Konvoi. Die Polizei stoppte ihn jedoch. Nach Angaben eines Polizisten an der Unfallstelle hat er nun mit einem Fahrverbot, Bußgeld und Punkten zu rechnen.

Gegen 19 Uhr wurde der Standstreifen für den Verkehr freigegeben. Die beiden Fahrbahnen in Richtung Eifel blieben zunächst weiterhin gesperrt, um die durch das brennende Auto verursachten Schäden am Asphalt zu untersuchen.