Nach zwei Jahren Corona-PauseSchleiden lud ein zum Sleidanus-Markt

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Für die Musik zum Markt sorgte die Formation „Saitentanz“ mit mittelalterlichen Klängen.

Schleiden – Erleichterung bei Händlern und Kunden: Nach zwei Jahren Pause konnte in der Innenstadt der fünfte Sleidanus-Bauernmarkt stattfinden. 41 Aussteller freuten sich über den regen Besuch der Schleidener, die die Wärme und den Sonnenschein dazu nutzten, über den Markt zu schlendern.

Eine gewisse Unsicherheit, wie die Entwicklung der Pandemie weitergehe, hatte Organisator Norbert Niebes von der Vereinsgemeinschaft sowohl bei den Händlern als auch den Kunden beobachtet. Einige haben in der langen Pause die Geschäftstätigkeit eingestellt, dafür aber seien neue dazugekommen.

Geschäfte durften nicht öffnen

„Komplett weggefallen sind leider alle Händler von der Ahr“, so Niebes. Die seien noch immer mit der Beseitigung der Folgen der Flutkatastrophe beschäftigt. Deshalb falle der Markt auch etwas kleiner aus. „Wir sind zuversichtlich, dass wir im nächsten Jahr wieder einen vollständigen Markt anbieten können“, so der Organisator. Die Händler, die gekommen seien, seien zufrieden mit dem Zuspruch. Sowohl Kunden als auch Händler hätten sich dankbar gezeigt, dass endlich wieder etwas stattfinde.

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Zwar war den Geschäften in der Innenstadt kein verkaufsoffener Sonntag genehmigt worden, doch nutzte etwa die Stadtbibliothek die Gelegenheit, gebrauchte Bücher zum Kauf anzubieten. Auf dem Klosterplatz war eine Ausstellung landwirtschaftlicher Fahrzeuge und Oldtimerautos. „Was wäre ein Bauernmarkt ohne Landwirtschaft“, sagte Niebes.

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Auch wurden Kaninchen und Meerschweinchen wie auch Alpakas oder die Rückepferde des Udenbrethers Dirk Zöll gezeigt. An dem Markt beteiligten sich die KG Blau-Weiß Schleiden und die Modellbootgruppe. Mit ihrer Jugendabteilung war die Ortsgruppe des THW dabei. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Band „Saitentanz“ mit mittelalterlicher Musik.

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