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Nach dem Aufstieg:VfL Gummersbach will zuhause ungeschlagen bleiben

Lesezeit 2 Minuten
VfLvsEulen

Das Hinspiel in Ludwigshafen hatte der VfL Gummersbach gegen die Eulen  mit 25:30 verloren. 

Gummersbach – Seit dem vergangenen Wochenende ist der VfL Gummersbach im Feiermodus: Erst sorgte der 34:26-Erfolg in Bietigheim dafür, dass der Aufstieg in die Erste Bundesliga den Handballern kaum zu nehmen war. Dann bescherte das Unentschieden von Großwallstadt in Hamm den Punkt, der den Erfolg auch rechnerisch absicherte. Ausgerechnet Pierre Busch, der vor drei Jahren im Trikot des VfL mit Gummersbach in Bietigheim noch mit abgestiegen war, traf für Großwallstadt zum 27:27 per Siebenmeter.

Tageskassen öffnen

Jetzt steht mit der Partie am Samstag, 18 Uhr, gegen die  Eulen Ludwigshafen das nächste Heimspiel an. In diesem Rahmen  wollen die  Gummersbacher den Aufstieg mit den Fans feiern: zunächst in der  Schwalbe-Arena und anschließend auf dem Heiner-Brand-Platz vor der Halle.  Bis gestern Mittag waren schon weit über 3000 Karten für die Partie verkauft. Vor dem Spiel sind die Tageskassen geöffnet.

Ziel: Weiße Heimweste verteidigen

Auch wenn das Hauptziel Aufstieg erreicht  ist und eine gewisse Last von seiner Mannschaft gefallen sei, hat VfL-Trainer  Gudjon Valur Sigurdsson noch einiges mit seinem Team  vor. An erster Stelle steht die Meisterschaft, die  noch einen Punkt entfernt ist. Und dann ist da noch die weiße Weste in der Schwalbe-Arena, die Sigurdsson in den noch ausstehenden drei Heimspielen verteidigen möchte.

Sigurdsson sieht Eulen im Aufwärtstrend

Mit den Eulen Ludwigshafen kommt  ein Bundesliga-Absteiger, der vor der Saison hoch gehandelt wurde, jetzt aber noch in die Abstiegsregion abrutschen  kann. Das Hinspiel hatte Gummersbach mit 25:30 verloren, und damals schienen sich die Eulen  gefangen zu haben. Mittlerweile wurde Ceven Klatt als  Trainer von Michael Biegler ersetzt, doch auch der konnte den Abwärtstrend der Mannschaft nicht stoppen. Von den zuletzt schlechten Ergebnissen will sich der VfL-Trainer aber  nicht blenden lassen.  Der Negativlauf sei dem großen Verletzungspech geschuldet, erklärt der Gummersbacher Trainer.  Beim 23:28  gegen  Nordhorn  unter der Woche habe er  einen  Aufwärtstrend erkannt.

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Seine Mannschaft erfreute ihn trotz der  Aufstiegsfeiern  bereits am Mittwoch im ersten Training danach mit großem Einsatzwillen im Training.  „Wir wollen auch die letzten  fünf Spiele erfolgreich meistern und weiter so souverän spielen wie zuletzt“, sagt  Sigurdsson.   Ob Timm Schneider gegen Ludwigshafen schon  wieder im Kader steht, ließ der VfL-Trainer offen. Alexander Hermann hatte schon in Bietigheim  auf dem Spielplan gestanden.