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MittelrheinligaEintracht Hohkeppel erwartet den letztjährigen Tabellenvierten Frechen

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2 min
Abdullah Keseroglu, Eintracht Hohkeppel, kniet am Spielfeldrand.

Trainer Abdullah Keseroglu, Eintracht Hohkeppel, nach der 1:2-Niederlage gegen den SSV Merten, ersten Spiel unter seiner Leitung.  

Copyright: Boris Hempel

Der neue alte Trainer Abdullah Keseroglu hat sein erstes Heimspiel mit dem ambitionierten Mittelrheinligisten Hohkeppel.  

Es ist das erste Mal seit dem 15. November 2022, dass Abdullah „Apo“ Keseroglu wieder das sportliche Sagen in einem Heimspiel der Fußballer von Eintracht Hohkeppel in der Mittelrheinliga hat.

Eintracht Hohkeppel – SpVg. Frechen 20 (Sonntag, 15.30 Uhr).

Der neue alte Trainer der Gastgeber kennt die Liga bestens, war bis vor kurzem noch Trainer des Mittelrheinligisten FC Pesch, weiß daher um die Stärken der Gäste: „Wir sind gut vorbereitet, wissen, was unser Gegner kann.“

Dass das Team aus Frechen in Pat Friesdorf einen Top-Torjäger in seinen Reihen hat, führt nicht dazu, dass er Sonderbewachung erhält. „Die Stärken dieses Spielers sind hinlänglich bekannt. Doch wir konzentrieren uns auf uns, auf unsere Stärken“, sagt Keseroglu. Mit einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage ist der Saisonstart der Eintracht, die zurück in die Regionalliga West will, durchaus noch bescheiden.

Und am darauffolgenden Sonntag steht das einzige Derby des Fußballkreises Berg in der höchsten Liga des Fußballverbandes Mittelrhein an. Eintracht Hohkeppel tritt dann beim derzeitigen Tabellenführer SV Bergisch Gladbach 09 an. Selbstredend ist es zu früh in der Saison, um Schlüsse auf deren Ausgang zu ziehen. Nur stünde der Eintracht ein Sieg gut zu Gesicht, um im oberen Drittel mitzumischen.

Cenk Durgun ist nach seiner Rot-Sperre wieder im Kader. Noch verletzt ist der vom Bonner SC gekommene starke Rechtsverteidiger Rudi Gonzalez, Linksverteidiger Angelo Langer ist wieder im Training.

Der Gegner

SpVg. Frechen 20: Die Mannschaft von Okan-Tamer Özbay hat die letzte Saison auf dem vierten Rang beendet. Mittelfeldspieler Pat Friesdorf war mit 20 Treffern die Nummer zwei der Torjägerliste hinter Serhat Kork vom Bonner SC mit 25 Toren – beide standen einst in Bergisch Gladbach unter Vertrag. Die Spielvereinigung ist erneut gut in die Saison gestartet, Pat Friesdorf erzielte vier Tore beim 5:1 beim Aufsteiger in Bornheim. Das Frechener Derby gegen TuS Königsdorf wurde zuletzt 2:1 gewonnen.