Brühl – Beim landesweiten Wettbewerb um einen professionellen Fußverkehr-Check wurde die Stadt Brühl als Teilnehmerin ausgewählt. Landesverkehrsminister Hendrik Wüst überreichte am Dienstag die Gewinnerurkunde an Bürgermeister Dieter Freytag.

Auf zwölf Plätze hatten sich in diesem Jahr 41 Kommunen beworben. Bürgermeister Dieter Freytag freut sich, dass seine Stadt teilnehmen kann: „Gehen hat als nachhaltige Fortbewegungsmethode großes Potenzial, das wir noch besser nutzen können“, sagte er bei der Urkundenverleihung im Kapitelsaal des Rathauses. „Dafür wollen wir als Verwaltung gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern arbeiten und das Gehen noch attraktiver machen. Dass wir ausgewählt wurden, bestärkt uns, dass wir bei unserer Planung die richtige Richtung einschlagen.“

Brühl: Nachhaltigkeit soll gefördert werden

Die Fußverkehr-Checks sind ein Angebot des Zukunftsnetzes Mobilität NRW, einem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung, in dem Brühl seit 2016 Mitglied ist. Für die Checks gebe es mehrere Bausteine, erläutert Geschäftsstellenleiter  Theo Jansen. Den Kern bildeten Begehungen an Ort und Stelle, sodass Teilnehmer die Möglichkeit hätten, Probleme und Sichtweisen auszutauschen und Lösungsansätze zu diskutieren. „Der Fußverkehr-Check ist das ideale Unterstützungspaket, damit Kreise, Städte und Gemeinden die umweltfreundlichste aller Fortbewegungsarten fördern können und so auch die Lebensqualität verbessern“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.

Das könnte Sie auch interessieren:

Glasfaserausbau in Brühl

Einwohner können unter einer Voraussetzung Kosten sparen

Merken

Stadtrat stimmt für neuen Namen

Brühler Bücherei wird jetzt zur Bibliothek

Von

Wolfram Kämpf

Merken

Zoos öffnen, Freizeitparks bleiben zu

Phantasialand fordert zügige Öffnungsperspektive

Von

Wolfram Kämpf

Merken

Freytag betonte, dass man hoffe, mit dem Projekt mehr Menschen davon überzeugen zu können, zu Fuß zu gehen. Brühl mit seinen kurzen Wegen sei dafür ideal.