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Die Tipps der Profis aufgesaugtSpieler der Telekom Baskets besuchten Frechener Schule

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Frechen Baskets

Auch Branden Frazier kann den Schülerinnen und Schülern viel vermitteln.

Frechen – Da machte sogar das Zusehen Spaß: Die Freude am Basketballspiel war den jungen Leuten der Jahrgangsstufe acht der Hauptschule am Freitagvormittag richtig anzusehen. Profis der Telekom Baskets Bonn hatten den Unterricht übernommen. Und wie Schwämme saugten die jungen Leute die Tipps der Basketball-Profis auf. Mal wurde gedribbelt, dann Pässe gespielt und schließlich auf den Korb gezielt. Insgesamt konnten 21 Jugendliche der Jahrgangsstufe acht an dem außergewöhnlichen Training teilnehmen.

Auch die Lehrerin nahm an der Sportstunde mit Begeisterung teil

„Das ist Mega“, freute sich auch Sportlehrerin Alexandra Clotten über die sichtliche Begeisterung der Schülerinnen und Schüler. „Die Profis bringen die Lehrinhalte einfach anders, mit Starcharakter rüber“, lachte sie. Starcharakter habe sie nicht. Selber nahm auch sie an den besonderen Sportunterrichtsstunden teil. Nach dem Aufwärmen ging es in kleineren Gruppen ins Detailtraining mit den Profis.

Gekommen waren die Spieler Soshiko Saibou, Branden Frazier und Tj Dileo sowie Assistant Coach Chris O“Shea. Selber trainieren sie fünfmal in der Woche täglich bis zu zweieinhalb Stunden. Das Training mit den Jugendlichen schien allerdings auch ihnen richtig Spaß zu machen. „Einige der Schüler sind auch richtig talentiert“, merkte O“Shea an.

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Zunächst wurde das Dribbeln geübt 

Das konnte auch Joshiko Saibou nur bestätigen. „Die sind alle richtig gut drauf und wirken wirklich ziemlich geschickt“, sagte er. Die Schülerinnen und Schüler übten zunächst das Dribbeln. Dabei galt es, den Ball in einer Hand zu halten und beim Laufen immer wieder auf den Boden zu titschen. Zeitgleich sollten sie versuchen, mit der anderen Hand ihren Mitschülern den Ball abzunehmen. Ganz schnell schien Prince (15) den Dreh raus zu haben. 

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„Ich spiele auch mindestens einmal in der Woche Basketball“, erklärte er. Allerdings sei er in keiner Mannschaft. Er treffe sich dazu mit Freunden auf dem Spielplatz. Ganz glücklich war er allerdings über die guten Tipps der Profis, die er mit nach Hause nehmen konnte. Ziemlich zielsicher traf Majwa (15) mit jedem Wurf den Korb. „Das ist ein schöner Sport“, sagte sie.

Bei einer Auslosung hatten sie den Profiunterricht gewonnen

Noch kenne sie Basketball allerdings kaum. „Fußball ist einfach mehr mein Hobby“, erklärte sie. Gleiches meinte auch Lawand (15). Aber in der Schule habe er auch schon Basketball gespielt. „Uns ist es wichtig, Vielfalt auch im Sportunterricht anzubieten“, erklärte Schulleiterin Monika Azizmohammadi. Deswegen habe sie sich auch bei dem Projekt Baskets@school beworben. Auch sie freute sich für ihre Schüler, dass ihre Schule dann bei der Auslosung den Profiunterricht gewonnen hatte. 

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