Fußball-BezirksligaRheidt feiert Derbysieg auf der Kirmes
![Neuer Inhalt](https://static.rundschau-online.de/__images/live_6a00b0bd-c06b-4865-90a6-8c52e72b502a.jpg?q=75&q=70&rect=0,160,1920,960&w=2000&h=2560&fm=jpeg&s=ba953ce3e75587a5062bd58ad2efb949)
Damian Burski (rechts) und der SV Bergheim haben im Derby gegen den FC Hertha Rheidt um Tim Sterzenbach das Nachsehen.
Copyright: Quentin Bröhl
Rhein-Sieg-Kreis – Am achten Spieltag der Fußball-Bezirksliga hat der SC Uckerath seine starke Form eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Rheidt gewann das Derby in Bergheim.
Das könnte Sie auch interessieren:
SV Bergheim – FC Hertha Rheidt 0:2 (0:1). Trotz des Derbysieges am Kirmes-Wochenende war Hertha-Trainer André Pieperiet kurz nach dem Abpfiff noch nicht in Feierlaune. Stattdessen fand er lobende Worte für den Gegner: „Bis auf die Schlussphase war Bergheim fußballerisch auf Augenhöhe. Für mich ist es unerklärlich, warum diese Mannschaft in der Tabelle so weit unten steht.“
Alles zum Thema Uckerath
- Fußball-Kreispokal Taner Yalcin schießt Niederkassel in die zweite Runde
- Diskutieren wird zur Chefsache Fußball-Verband Mittelrhein setzt Kapitänsdialog um
- Testspiele Siegburger Zugang zündet sofort, FSV siegt bei Trainer-Debüt
- B8 bei Uckerath 20-Jähriger überschlägt sich in Hennef mit seinem Auto und landet in Kuhwiese
- Pilgerreise Blind auf dem Jakobsweg – Barbara Kossack aus Hennef begleitet Erftstädterin
- Westerwaldsterne Kölsches Kult-Open-Air in Hennef-Uckerath
- Tennis-Regionalliga Herren 40 des SC Uckerath nach drei Aufstiegen in Folge am Start
Viel Krampf, wenig Klasse
Gerade in der ersten Halbzeit boten die Gäste mehr Krampf als fußballerische Klasse. Trotzdem ging die Hertha dank Tim Sterzenbach in Führung (27.). In der 57. Minute erhöhte Eduard Schneider auf 2:0. „Von da an haben wir den Vorsprung halbwegs ordentlich über die Zeit gebracht. Nun können die Jungs auf der Kirmes die Sau rauslassen“, so Pieperiet.
SVB: Stibing, Erdem, Rother, Burski (79. Abdou), Kitz, Stein (82. Sarur), Lehnert, Bouskouchi, Momand (62. Dieckhoff), Lülsdorf, Heitzer.
FCH: Franken, Viola, Hauschildt, Sterzenbach (70. Sterzenbach), Abels, Manderfeld, Taskin (65. Bruns), Wiewiora (84. Meyer), Hausen, Schneider (86. Meesters), Morais Hardt.
Bröltaler SC – SV Lohmar 6:1 (3:0). Nach langen sechs Monaten durfte sich der BSC wieder über einen Heimsieg freuen. „Wir haben heute endlich mal unsere Torchancen genutzt. Der Sieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet“, freute sich BSC-Coach Frederik Grabhorn. Henning Schmitt (8.), Fabian Zinn (35.), Michael Kötting (45., 83.), Niklas Wienand (79.) und Philip Scheidt (89.) schossen den Erfolg heraus. David Rafael Palma Campos erzielte lediglich den Ehrentreffer (86.).
BSC: Gratzl, J. Hohn, Tuttlies, Scheidt, Zinn, M. Hohn (80. Mala), Schmitt (69. Wienand), Sommers, Hellen (80. Becker), Müller (65. Szyfko (65.), Kötting.
SVL: Gülpen, Schröer, Derenbach, Carqueijeiro Ribeiro Da Sousa (46. Buschhüter), Rennen, Surdulli, Dagge, von Malottki, Dias Senica (78. David Rafael Palma Campos), Apak (46. Orfgen), Banz (46. Bockrath).
SC Uckerath – TuS Buisdorf 5:0 (1:0). Auch ohne seinen gesperrten Torjäger Jakob Pfahl zeigte Uckerath eindrucksvollen Offensivfußball. Nach einer kurzen Phase des Abtastens nutzten die Gastgeber gleich die erste gute Möglichkeit zur Führung (18./Max Einheuser). Kurz vor der Pause erhöhte Tim Keil auf 2:0. Zu Beginn des zweiten Durchgangs bemühten sich die Gäste um eine Antwort, doch Niklas Weber (55.) und Berkay Cubukcu (63.) begruben die Buisdorfer Hoffnung auf ein Comeback. Mit dem 5:0 durch Danny Matzdorf (71.) begann für den TuS die Schadensbegrenzung.
„Ich bin mit meiner Mannschaft super zufrieden“, sagte SCU-Trainer Didi Rombach. „Wenn wir unsere Angriffe noch konsequenter ausgespielt hätten, wäre der Sieg sogar weitaus höher ausgefallen.“
SCU: Milicki, Syrstad, Keil (49. Matzdorf), Cubukcu (76. Stüve), Grünig, L. Einheuser (68. Hermanni), Schwarz (41. Weber), M. Thomas (79. Kunnen), M. Einheuser, Hotel, Meinke.
TuS: Dassen, Ma. Müller (66. Bruckmann), Hübgen, Ellersdorfer, Noppe, Spiekermann (61. Cardoso), T. Töller, Schamberg, Niggemeyer (57. F. Töller), Wieland (46. Trachte), Hoffmann (46. Mo. Müller).