Für das Spiel gegen den Vizemeister und Rekordpokalsieger sind bereits mehr als 3000 Tickets verkauft.
FrauenfußballFesttag für 1. FC Köln – Duell mit Wolfsburg findet vor Saison-Rekordkulisse statt

FC-Kapitänin Sharon Beck (r.) absolvierte in sechs Tagen drei Länderspiele für Israel.
Copyright: IMAGO/Zink
Die Bundesliga-Fußballerinnen des 1. FC Köln stehen vor einem Festtag: Am Samstag (14 Uhr) ist der Branchenriese VfL Wolfsburg zu Gast am Geißbockheim. In der vergangenen Saison war bei dieser Partie das Franz-Kremer-Stadion erstmals bei den FC-Frauen mit 5400 Zuschauern ausverkauft.
Und auch für das erneute Aufeinandertreffen zeichnet sich eine große Kulisse ab: Am Donnerstag waren bereits mehr als 3000 Karten für die Partie abgesetzt. Damit steht schon jetzt eine Saison-Bestmarke für den FC fest.
Davon beflügelt wollen die Kölnerinnen auf dem Rasen für eine Überraschung gegen den amtierenden Vizemeister und Rekord-Pokalsieger sorgen. „Verschenkt wird hier nichts“, betont Trainer Daniel Weber.
Alles zum Thema Fußball-Bundesliga
- Hockey Rot-Weiss Köln siegt beim Comeback von Rebecca Grote
- Aufstiegsexperte legt los Wie Friedhelm Funkel den 1. FC Köln in die Bundesliga führen will
- „Mach‘ et Friedhelm“ So reagieren die Fans des 1. FC Köln auf den großen Knall
- Basketball Rheinstars Köln verlieren ihr größtes Talent
- Nach Struber-Aus Friedhelm Funkel soll den 1. FC Köln zum Aufstieg führen
- Feier in Nobelrestaurant „We are the champions“ – Partytier Kane feiert Titelerlösung
- 2. Fußball-Bundesliga Kölns Routinier Uth beendet seine Karriere nach der Saison
Wir gehen kein Spiel ohne Erwartung an. Wir haben zum Beispiel eine Erwartung an unsere eigene Leistung
Zugutekommen könnte seinem Team, dass gegen den Branchen-Riesen so gut wie kein Erwartungsdruck vorhanden ist. Schon eine knappe Niederlage ließe sich als Erfolg verbuchen. Doch dem widerspricht Weber: „Wir gehen kein Spiel ohne Erwartung an. Wir haben zum Beispiel eine Erwartung an unsere eigene Leistung.“
Nach der Länderspiel-Pause komme es zum Jahres-Abschluss „auf die mentale und geistige Frische“ seiner Spielerinnen an. So absolvierte die Kapitänin Sharon Beck innerhalb von sechs Tagen drei Länderspiele für Israel – sammelte mit sieben Treffern aber auch ordentlich Selbstvertrauen.