Meike Meßmer (links) stand als einzige Spielerin beim letzten FC-Erfolg in Duisburg vor sechs Jahren schon im Kölner Kader. Michael Gohl / FUNKE Foto Services Deutschland Nordrhein-Westfalen Essen Copyright: MichaelxGohl *** Womens football in Essen FOR EDITORIAL PURPOSES ONLY EDITORIAL USE ONLY p Ramona Maier of SGS Essen in the womens DFB Cup match against Meike Messmer of 1 FC Koeln The match between SGS Essen and 1 FC Koeln ended 4 3 at the Essen stadium on Hafenstrasse 97a Michael Gohl FUNKE Foto Services p Sport Deutschland Nordrhein Westfalen Essen Copyright MichaelxGohl Copyright: MichaelxGohl doc7szidm7hwlh17bnetfca ,EDITORIAL USE ONLY
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Das Team von Trainer Daniel Weber ist nach zuletzt sieben Spielen ohne Sieg wieder in den Abstiegskampf gerutscht.
Es ist ein richtungweisendes Spiel für die Bundesliga-Fußballerinnen des 1. FC Köln: Das Team von Trainer Daniel Weber tritt am Sonntagabend (18.30 Uhr) zum West-Duell beim MSV Duisburg an.
Ein Sieg beim Tabellenletzten wäre nicht nur Balsam auf die Seele der FC-Frauen nach zuletzt sieben Ligaspielen ohne Sieg. Sollte der 1. FC Köln das Wedau-Stadion mit drei Punkten verlassen, wäre dies auch eine große Erleichterung im Kampf um den Klassenerhalt.
Der Vorsprung des 1. FC Köln ist auf zwei Punkte geschmolzen
Die Druck-Situation lässt sich jedoch nicht wegdiskutieren: Die Kölnerinnen müssen die Partie ebenso gewinnen wie die Duisburgerinnen, für die es wohl fast schon die letzte Chance ist, überhaupt noch mal in Reichweite des rettenden Ufers zu kommen.
Das Team ist konditionell unfassbar besser geworden
Daniel Weber, Trainer der Fußballerinnen des 1. FC Köln
Auf die leichte Schulter zu nehmen ist Duisburg trotz der aktuellen Tabellensituation nicht. Der letzte Kölner Sieg in Duisburg liegt länger als sechs Jahre zurück, im November 2017 gab es einen 1:0-Erfolg. Mit Meike Meßmer ist noch eine Spielerin im Kölner Kader, die damals bereits dabei war. Und am vergangenen Wochenende sammelte der MSV, anders als der FC, mit einem 1:1 in Freiburg frisches Selbstvertrauen.
Doch der Coach sah gegen den Branchen-Primus auch Positives. So sei sein Team konditionell „unfassbar besser geworden“. Weber habe gegen die Bayern „keine mit Krämpfen gesehen, keine, die dann über ihr Limit hinausgehen musste und dass der Körper gestreikt hat“. Das sei „auch eine Botschaft im Kader, dass wir dort konditionell sehr lange mithalten können.“
Das Hinspiel gegen Duisburg gewannen die FC-Frauen deutlich mit 4:1. Damals schien es noch so, als stürmten die Kölnerinnen einer sorgenfreien Saison entgegen. Nun könnte ein weiterer Sieg der Startschuss in einen Frühling der Entspannung sein.