Die U21 des FC empfängt am Sonntag den 1. FC Düren. Für Simon Breuer wird es eine schnelle Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte.
1. FC KölnSimon Breuers schnelle Rückkehr ans Geißbockheim

Simon Breuer wechselte im Winter vom FC nach Düren.
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Die U-21-Fußballer des 1. FC Köln bewegen sich zwischen zwei Gefühlswelten: Nach dem 2:2 gegen den 1. FC Bocholt geht das Team von Trainer Evangelos Sbonias mit viel Selbstbewusstsein in das Heimspiel am Sonntag (14 Uhr, Franz-Kremer-Stadion) gegen den 1. FC Düren.
Sollten die Gäste die Partie jedoch für sich entscheiden, droht der U21 ein Abrutschen in der Tabelle auf den siebten Rang – der die starke bisherige Saison in der Zwischenbilanz nicht adäquat abbilden würde. Im Hinspiel trennten sich beide Teams 1:1.
Düren hat sich in den vergangenen Monaten aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. Als der Ex-FC-Jugendcoach Boris Schommers den Verein Anfang Oktober verließ, stand das Team punktgleich mit Fortuna Köln an der Spitze und träumte von der Dritten Liga. Aktuell liegt das Team zwei Zähler hinter der U21 auf dem siebten Platz.
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Für Simon Breuer wird es am Sonntag eine schnelle Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Der 20-Jährige wechselte erst in der Winterpause von der U21 nach Düren. Breuer kam bei der FC-Reserve in dieser Saison nur auf fünf Kurzeinsätze, erwischte in Düren jedoch einen persönlichen Traumstart. Bei der 2:3-Niederlage in Rödinghausen am vergangenen Samstag gelangen dem Mittelfeldspieler zwei Vorlagen, zudem stand Breuer die vollen 90 Minuten auf dem Platz.
Viele Ex-Kölner im Kader des 1. FC Düren
Mit Jannick Theißen, Vincent Geimer, Christian Clemens, Adam Matuschyk, David Winke und Marcel Damaschek stehen zudem viele weitere Ex-Kölner im Dürener Kader, die das Duell mit dem FC jedes Mal in eine Art Klassentreffen verwandeln.
Die Partie am Sonntag wird von Annika Kost geleitet. Die 32-Jährige pfeift normalerweise Spiele in den Frauen-Bundesligen.