2:1 in ArnoldsweilerFC Pesch zeigt Kampfgeist und jugendliche Frische

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Marcel Dawidowski

Marcel Dawidowski (r.) feierte mit Pesch einen wichtigen Erfolg.

Köln – Der FC Pesch hat sich in der Fußball-Mittelrheinliga mit einem 2:1 (1:1)-Sieg bei Viktoria Arnoldsweiler aus der Abstiegszone ins Mittelfeld der Tabelle abgesetzt. Trainer Ali Meybodi war entsprechend erleichtert, denn nach drei Punkten sah es zunächst nicht aus.

Die Gastgeber vergaben in der ersten Halbzeit beste Chancen in Serie und trafen unter anderem zweimal den Pfosten. Die Pescher Führung durch einen Kopfball von Joel Heuter fiel sprichwörtlich aus dem Nichts (27.), hielt aber nur neun Minuten. Dann verwandelte Yunus Kocak einen Handelfmeter zum 1:1 (38.).

„Wir haben nach schwachem Start den Hebel umgelegt und dann in der zweiten Halbzeit mit viel Einsatz und Willen nicht unverdient gewonnen“, fand Meybodi und bedankte sich nach dem Schlusspfiff nicht nur bei dem 20 Jahre alten Joel Heuter, der in der 67. Minute erneut traf, sondern bei der gesamten Mannschaft für deren vorbildlichen Kampfgeist.

Pesch fehlen drei erfahrene Leistungsträger

Schließlich musste der Coach auf seine drei erfahrenen Leistungsträger Oliver Noster, Alex Papazoglu und Kaan Akca verzichten. „Wir hatten nur noch eine blutjunge Startelf, die wollte mir wohl unbedingt ein Geburtstagsgeschenk machen“, meinte ein gut gelaunter Pescher Coach.

Die U 23 von Fortuna Köln hat mit dem jüngsten Kader der Liga (21,47 Jahre) gegen den ältesten (27,97 Jahre) von Eintracht Hohkeppel mit einem 1:1 (1:0) die zumeist guten Leistungen dieser Saison bestätigt. „Wir können trotz des etwas ärgerlichen, weil späten Ausgleichs mit einem Punkt sehr gut leben, der selbst ernannte Aufstiegsaspirant wohl eher nicht“, lautete das Fazit von Stefan Kleefisch, dem Teammanager der Fortuna.

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Miron Wessels hatte in der 35. Minute zur Führung aus kurzer Distanz seine Abstauber-Chance genutzt. Nach der Pause konnte sein Team aber mehrere gute Möglichkeiten für eine Vorentscheidung nicht verwerten. Nach einer Ecke für Hohkeppel landet dann vier Minuten vor dem Ende der Ball 25 Meter vor dem Tor bei Matti Fiedler, der mit einem sogenannten Sonntagsschuss in den Winkel den Gleichstand herstellte.

„ Schade. Der Gegner hatte mehr Ballbesitz, aber wir haben bis zu diesem glücklichen Treffer gut verteidigt und wenig zugelassen“, meinte Kleefisch.

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