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Nach Sieg in AachenFortuna Köln setzt auf Edeljoker Schwadorf

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Auch gegen Düren wird Offensivspieler Jules Schwadorf von der Bank kommen.

Köln – In der 70. Spielminute war es am vergangenen Samstag in Aachen soweit: Jules Schwadorf kam nach einer monatelangen Zwangspause zu seinem Debüt für den SC Fortuna Köln. Und der 29 Jahre alte Offensiv-Routinier hatte bei seinem ersten Einsatz nach auskurierter Muskelverletzung gleich einen großen Anteil am späten Sieg des Südstadt-Klubs bei der Alemannia.

In der Entstehung des Tores von Lars Lokotsch (88. Minute) hatte Schwadorf in Mittelfeld einen entscheidenden Zweikampf per Grätsche gewonnen. Trainer Markus von Ahlen lobte den „unnachahmlichen Willen“ des gebürtigen Kölners, dem prominentesten von Fortunas Sommer-Transfers.

Dem früheren FC-Jugendspieler wäre fast auch noch ein eigenes Tor zum Einstand gelungen. „Jules hat in den wenigen Minuten gezeigt, was für eine Qualität und was für einen Willen er hat“, sagte der Coach. „Er kann uns jetzt in gewissen Momenten helfen. Aber am wichtigsten ist, dass er in einen Rhythmus kommt. Das müssen wir natürlich mit Augenmaß machen.“

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Am Freitag kommt der 1. FC Düren

Somit wird Lokotsch auch am Freitagabend im Südstadion (19 Uhr) wieder eine Jokerrolle übernehmen. Gegner ist einer der beiden starken Aufsteiger, der 1.FC Düren.

„Eine sehr kompakte Mannschaft“, sagte von Ahlen, „sie werden uns alles abverlangen.“ Nach zehn Punkten aus den vergangenen vier Spielen möchte die Fortuna ihren Aufwärtstrend fortsetzen, um den verkorksten Saisonstart auszubügeln und den Anschluss an die obere Tabellenhälfte herzustellen.

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Mit bis dato starken Aufsteigern hat die Mannschaft von Trainer von Ahlen im Südstadion zuletzt gute Erfahrungen gemacht: Gegen Kaan-Marienborn gab es vor eigenem Publikum ein souveränes 3:0 – noch ohne die Hilfe von Jules Schwadorf.

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