Kai Mathias und Pedro Schädel verlassen die Band ab sofort. Für die Zukunft von Lupo gibt es bereits Pläne.
„Gehen, wenn's am schönsten ist“Kölner Band Lupo verliert gleich zwei Sänger
Die Band Lupo muss in Zukunft ohne ihre beiden Sänger auskommen. Frontmann Kai Mathias und Sänger und Gitarrist Pedro Schädek verlassen die Band. Das gab die Formation am Donnerstagabend über das soziale Medium Instagram bekannt. „Manchmal muss man gehen, wenn's am schönsten ist und für uns war es von der Gründung bis hin zu der Erfüllung so vieler Kindheitsträume wunderschön“, schreiben Mathias und Schädel. „Wir haben uns diese Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht, extrem viele ehrliche Gespräche gemeinsam geführt und diese Entscheidung schweren Herzens und mit mindestens fünf weinenden Augen getroffen.“
Der Abschied kommt am Ende einer erfolgreichen Session überraschend. Mit der Ballade „Mih als Zehuss“ landete die Band einen Erfolg und erreichte bei der Kneipentour von „Loss mer singe“ den dritten Platz.
Mit dem Abgang der beiden Musiker wird sich das Gesicht der Band erneut stark verändern. Lupo verliert mit Kai Mathias nicht nur ihren Frontmann, sondern mit Pedro Schädel auch ihren Gitarristen, der in vielen Lieder (etwa bei „Mih als Zehuss“) gesanglich im Vordergrund stand.
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Lupo: „Planungen schon weit gereift“
Lupo gibt es seit 2011, ihren größten Hit landete die Band in der Session 2018 mit „För die Liebe nit“. Bereits 2019 musste sich die Band neu formatieren, nachdem der damalige Frontmann Yannick Weingartz, der mittlerweile in der Band Chanterella singt, seinen Abschied bekanntgab. Auch nach dem Doppel-Abgang soll für die Band noch lange nicht Schluss sein, heißt es auf Instagram. „Wir sind unglaublich happy, dass es mit Lupo weitergeht und die Planungen für die Zukunft schon weit gereift sind.“
Viele Musiker-Kollegen äußerten sich in den sozialen Medien zum überraschenden Abschied. „Danke für die stabilen Jahre mit euch Zweien“, schreibt die Band Fiasko, einen weinenden Emoji hinterlassen die Musiker von Stadtrand. „Bandliebe für immer“, heißt es von Miljö.