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Konzentration über 60 MinutenVfL Gummersbach empfängt am Freitag Rimpar

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Bei den Rimpar Wölfen gab es im Dezember für den VfL Gummersbach eine 25:28-Niederlage.

Gummersbach – „Wir sind dieses Mal wesentlich besser drauf als beim letzten Aufeinandertreffen mit Rimpar“, sagt VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson kurz vor der Partie der Gummersbacher gegen die DJK Rimpar Wölfe in der Zweiten Handball-Liga am Freitag, 19 Uhr. Beim letzten Aufeinandertreffen im Dezember hatten sich die Oberberger mit 25:28 geschlagen geben müssen.

Nun schaut der VfL-Trainer aber nach vorne, sein Team hat schließlich nach dem gesicherten Aufstieg in die  Bundesliga nichts mehr zu verlieren. Darauf ausruhen möchte sich Sigurdsson aber nicht und sich vor heimischen Publikum in der Schwalbe-Arena weitere zwei Punkte sichern.

Mentale Stärke kurzzeitig verloren 

Dass die Luft in seiner Mannschaft im vergangenen Spiel gegen Dresden jedoch  für kurze Zeit raus war, kann Sigurdsson nicht leugnen. „Wir haben die Liga gewonnen, sind Meister geworden. Unsere mentale Stärke war danach scheinbar nicht groß genug und es haben am Ende einige Prozente gefehlt“, hat der VfL-Trainer beobachtet. Sigurdsson ist sich aber sicher: „Hätten wir die Punkte gebraucht, wäre uns das sicher nicht passiert und wir wären konzentrierter gewesen.“

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Die zuletzt fehlende Konzentration soll nun wieder abgerufen werden, wenn der VfL Gummersbach die Rimpar Wölfe  empfängt. Den Gegner aus Unterfranken, der aktuell auf dem elften Tabellenplatz der Liga rangiert, hat der VfL-Trainer als spielstark, besonders im Rückraum, analysiert. „Sie können ein unangenehmer Gegner werden, denn sie haben eine sehr gute Abwehr und zwei starke Torhüter“, sagt Sigurdsson. Da gelte es für sein Team mitzuhalten.

Neuzugänge verstärken das Team für die Bundesliga

Im Hintergrund verstärkt der VfL Gummersbach derweil mit Neuzugängen weiterhin seine Mannschaft für die Bundesliga. Am Dienstag hatte der Verein bekannt gegeben, dass mit Miro Schluroff in der kommenden Saison ein neuer Spieler auf der linken Rückraumposition für den VfL auf der Platte steht, der sich die Position dann vor allem mit Julian Köster teilen wird.

„Es ist wichtig, dass wir auf jeder Position stark besetzt sind. Dabei soll es nicht um Konkurrenz, sondern vielmehr um ein gutes Zusammenspiel gehen“, betont Sigurdsson, der sich nicht dazu äußern möchte, ob es noch weitere Neuzugänge für den VfL Gummersbach  geben wird.

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Verzichten muss der VfL-Trainer  weiterhin auf den verletzten Hakon Styrmisson. Und auch Timm Schneider ist noch nicht  fit. „Ich bin momentan ehrlich gesagt skeptisch, ob er diese Saison noch mal spielen wird“, so Sigurdsson. Auch der am Knie verletzte Stansilav Zhukov befindet sich noch nicht im Mannschaftstraining.

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