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Schecks von rund 45.000 EuroSparkassen fördern Oberbergs Schuldnerberatungen

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Spenden der drei Sparkassen in Oberberg. 

Oberberg – Die oberbergische Schuldnerberatungsstellen haben von den Vertretern der Sparkassen Gummersbach und Radevormwald-Hückeswagen sowie der Kreissparkasse Köln einen Spendenscheck in Höhe von genau 45.477 Euro in den Räumlichkeiten der Filiale der Kreissparkasse Köln in Wipperfürth erhalten.

Die Übergabe des Schecks erfolgte durch die Vertreter der Banken an die Schuldnerberatungen: Die Geldbeträge gehen in drei Teilen an den Caritasverband für den Oberbergischen Kreis, vertreten durch Andreas Rostalski. Weiter an den Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt Rhein-Oberberg vertreten durch Thomas Kröger und zudem an das Diakonische Werk im Kirchenkreis an der Agger.

Drei Schuldnerberatungen in Oberberg aktiv

Zur Übergabe der Fördermittel freuten sich Frank Grebe als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gummersbach sowie Thomas Voß als stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Radevormwald-Hückeswagen. Auch Gunter Derksen als Regionalvorstand der Direktion Oberberg der Kreissparkasse Köln, zeigte sich erfreut über die Höhe der Fördersumme.

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Die Schuldnerberatungen der Diakonie im „Kirchenkreis An der Agger“, der „Caritas Oberberg“ sowie der „Arbeiterwohlfahrt Rhein-Oberberg“ unterstützen diejenigen Menschen, die in wirtschaftliche Not geraten sind und ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können: Arbeitslosigkeit, Niedriglohn oder Krankheit sind häufig die Gründe. Aber auch die Folgen etwa aus der Corona-Pandemie oder aktueller Krisen spielen dabei eine Rolle.

Die Berater überprüfen die finanziellen Ausgaben und Einnahmen seitens der Betroffenen, helfen bei Antragsstellungen bei Ämtern und dem Ausfüllen von Formularen etwa für Zuschüsse. Somit sollen Vollstreckungsmaßnahmen eingedämmt, eine Entschuldung erreicht sowie die psychosoziale Stabilität wieder hergestellt werden, beschreiben die Beratungsstellen ihre Hilfsangebote.

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„Die Schuldnerberatungen bieten den Menschen in finanzieller Notlage mit derer Arbeit ein Stück Lebenshilfe – somit fördern wir von der Sparkassen-Finanzgruppe die Beratungsstellen in jedem Jahr“, unterstreichen die Vertreter der drei Sparkassen während der Übergabe des Schecks in Wipperfürth. Das Volumen resultiert aus den Umlageverfahren der Banken: So erhalten die Schuldnerberatungen in gleichen Teilen das Geld für deren laufende Arbeit. 

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