FVM-Pokal-HalbfinaleViktoria Köln für Spich eine Nummer zu groß

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Viktoria-Akteur Marcel Risse, hier im Duell mit Sidney Kebe, traf doppelt. 

Troisdorf – Am Ende hatten die Landesliga-Kicker des 1. FC Spich sogar Glück, dass das Ergebnis im Halbfinale des Mittelrhein-Pokal nicht zweistellig ausgegangen war. Das hätte kein gutes Bild auf der ganz frisch installierten Anzeigetafel gegeben, die hoch über den Spicher Höhen unter dem Giebel des Vereinsheim seit neusten den aktuellen Spielstand anzeigt.

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Der Kölner Luca Marseiler gegen den Spicher Schreinemachers (links). 

Mit 0:8 (0:4) mussten sich die Schützlinge von Trainer Stefan Bung vor ausverkauftem Haus und somit der Rekordkulisse von 1500 Zuschauern gegen den drei Klassen höher spielenden Drittligisten FC Viktoria Köln geschlagen geben, der sich somit am 21. Mai auf ein Finale vor den heimischen Fans im Höhenberger Sportpark freuen darf. Im Endspiel des FVM-Pokals geht es für die Mannschaft von Trainer Olaf Janßen dann gegen Fortuna Köln oder Alemannia Aachen – die beiden Regionalligisten spielen ihre Halbfinal-Paarung am 3. Mai aus – um den Einzug in den DFB-Pokal.

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Volles Haus auf dem Spicher Höhen: Vor 1500 Zuschauer fand das FVM-Pokal-Halbfinale statt. 

Der turmhohe Favorit aus dem Domstadt ließ von Beginn an nichts anbrennen. Marcel Risse (6., 27.) und Seokju Hong (12., 13.) hatten schon bis zur Pause für die Vorentscheidung gesorgt. Federico Palacois (52.), Kai Klefisch (54.), Lenn Jastremski (56.) und Youssef Amyn (85.) schraubten nach dem Wechsel das Ergebnis in die Höhe.

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Spichs Trainer Stefan Bung feuerte seine Truppe an. 

„Wir haben das erste Tor viel zu früh kassiert und sind mit zuviel Respekt in das Spiel gegangen“, meinte Bung, der dennoch mit erhobenen Hauptes aus dem Wettbewerb ausgeschieden ist. „Wir haben das Halbfinale erreicht. Wir haben uns trotzdem ordentlich verkauft. Der Gegner hatte einfach zu viel Qualität auf dem Platz.“ Er sprach von einem denkwürdiger Tag auf den Spicher Höhen, der sicherlich allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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Spich: Pastoors, Suchy (58. Spelda), Dündar, Hecht, Wieczorek (46. Kebe), Welt (80. Andonov), Schreinemachers, Witt (62. Degenhardt), Kukavica, Püttmann, Klein (46. Jäger).

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