Personalausfall entspannt sichKrankenstand in Kölner Kliniken geht zurück
Köln – Der Personalausfall aufgrund von Covid-Erkrankungen in den Kölner Kliniken entspannt sich. Das hat eine Nachfrage der Rundschau ergeben. „Der Covid-bedingte Krankenstand macht sich weiterhin in einzelnen Bereichen der Uniklinik Köln bemerkbar. Glücklicherweise liegt die Anzahl der aktuell infizierten Beschäftigten aber jetzt deutlich unter fünf Prozent und nimmt nun langsam aber stetig ab“, sagt Christoph Wanko, Stellvertretender Pressesprecher Uniklinik Köln.
Eingriffe finden planmäßig statt
Ähnliches teilt Sigrid Krebs, Sprecherin der städtischen Kliniken, mit: „Bei den Kliniken der Stadt Köln ist der Krankenstand des Personals noch spürbar, entspannt sich aber zunehmend: Von den rund 4500 Mitarbeitenden in den Krankenhäusern Holweide, Merheim und im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße sind rund 55 Beschäftigte aufgrund einer Covid-19-Infektion nicht im Dienst.“
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Eingriffe, Untersuchungen und Therapien finden sowohl in den städtischen Kliniken als auch in den fünf Krankenhäusern, die von der Hospitalvereinigung St. Marien in Köln betrieben werden, planmäßig statt. „Der coronabedingte Krankenstand in unseren Häusern entspricht dem allgemein rückläufigen Trend“, teilt Susanne Bieber, Sprecherin der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH mit.
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Auch die Zahl der Corona-Patienten in den Kölner Krankenhäusern sinkt weiterhin leicht. 218 Patienten zählten die Kliniken, 31 davon auf den Intensivstationen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Köln mit 486 weiterhin deutlich unter dem NRW-Schnitt (707) und dem Bundesschnitt (733). Er war am Freitag aufgrund der Untererfassung zu Ostern wieder leicht angestiegen. Zu Beginn des Monats lag die Inzidenz in Köln noch bei über 1000. (dha/sim)