Tagesschau-PanneTeleprompter lässt Jens Riewa im Stich - Moderator ist plötzlich sprachlos

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„Tagesschau“ Sprecher Jens Riewa im ARD-Studio.

Ein defekter Teleprompter hat Tagesschau-Sprecher Jens Riewa am Montagabend in Schwierigkeiten gebracht. (Archivfoto)

Am Montagabend verlor der 60-Jährige in der ARD-Nachrichtensendung kurz den Überblick.

Bei der Tagesschau am Montagabend um 20 Uhr hat ein technisches Problem Jens Riewa aus dem Konzept gebracht. Ein defekter Teleprompter, der neben der Kamera den Text für die Moderatoren abspielt, ließ den erfahrenen Nachrichtensprecher im Stich.

Nachdem der Chefsprecher der renommierten Nachrichtensendung die Zuschauerinnen und Zuschauer begrüßt hatte, laß er die erste Meldung noch souverän vor. Bei einem Bericht über die Regierungsbildung in Polen stockte der 60-Jährige plötzlich mitten im Satz.

Tagesschau-Panne wirft Jens Riewa aus der Bahn

Jens Riewa verlor sichtlich den Faden und setzte daraufhin einen ungläubigen Blick auf. „Jetzt ist der Prompter“, stammelte Riewa, dabei sortierte er nervös seine Moderationskärtchen.

In der Hektik begann Jens Riewa dann plötzlich, eine Meldung über Israel vorzulesen, die er bereits vorher verkündet hatte. Völlig verunsichert brach er diesen verzweifelten Versuch nach einem Halbsatz ebenfalls ab und stotterte: „Jetzt ist der Prompter (…) Wir bitten um Entschuldigung“. 

Teleprompter lässt Jens Riewa im Stich – Tagesschau-Sprecher wird nervös

Jens Riewa rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her und wandte sich mit folgenden Worten an die Regie: „Können wir bitte auf zwölf gehen?“ Dann herrschte knapp fünf Sekunden Stille in der Tagesschau, bis Riewa erleichtert die Sendung fortsetzen konnte.

In den sozialen Medien machte die Panne bei der „Tagesschau“ schnell die Runde. Neben Häme oder Kritik gab es allerdings auch Lob für Jens Riewa. Der Tagesschau-Chef sei sehr souverän mit der technischen Panne umgegangen.

Immer wieder Pannen bei der Tagesschau

Immer wieder kommt es bei der Tagesschau zu Pannen. In der vergangenen Woche sorgte Judith Rakers mit einem peinlichen Versprecher für Aufsehen. Die Moderatorin berichtete über die Ergebnisse der Bundesliga-Sonntagsspiele, unter anderem zwischen Bayer Leverkusen und dem SC Freiburg, nannte den Verein aus dem Breisgau aber fälschlicherweise „FC Freiburg“.

Auch der Lachanfall von „Tagesschau“-Sprecherin Susanne Daubner Ende September sorgte für Schlagzeilen. Daubner hatte zu Beginn einer Live-Schalte aus dem „ARD-Morgenmagazin“ einen Lachanfall nicht mehr kontrollieren können und mehrere Anläufe gebraucht, um die Nachrichten vorzutragen. (mbr)

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