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Laufender TarifkonfliktWarnstreik beim WDR führt zu Einschränkungen im Programm

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Ein Logo des WDR (Westdeutscher Rundfunk) hängt am Funkhaus Wallrafplatz.

Köln – Ein erneuter Warnstreik im laufenden Tarifkonflikt hat beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) zu Programmeinschränkungen geführt. Sowohl im Fernsehen, als auch bei Hörfunk und Online habe sich das am Mittwoch bemerkbar gemacht, teilte der öffentlich-rechtliche ARD-Sender in Köln auf dpa-Anfrage mit.

WDR-Fernsehprogramm ab 22 Uhr betroffen

Im ARD-Gemeinschaftsprogramm Das Erste lief statt einer Live-Ausgabe von „Live nach Neun“ eine Best-of-Ausgabe. Im WDR Fernsehen werde ab 22.00 Uhr das Programm vom SWR Fernsehen übernommen. Im Radio wurden teilweise Sendungen ersetzt.

Es ist nicht der erste Warnstreik in den laufenden Tarifverhandlungen. Der Deutsche Journalisten-Verband sprach am Mittwoch von mehreren Hundert Teilnehmern in ganz Nordrhein-Westfalen. Gewerkschafter fordern einen Inflationsausgleich für alle Mitarbeiter sowie eine Erhöhung der Gehälter um fünf Prozent.

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In der letzten Zeit gab es auch bei anderen ARD-Häusern Warnstreiks. Der Westdeutsche Rundfunk ist die größte ARD-Anstalt. (dpa)

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