Weiß sie, was sie tut?Kommentar zu Gretas Besuch im Hambacher Forst

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Die Klima-Aktivistin Greta-Thunberg besuchte auf Einladung der Organisation „Ende Gelände“ den Hambacher Forst.

Greta Thunberg im Hambacher Forst, unterwegs im Aktivisten-Camp, eingeladen von „Ende Gelände“ und öffentlichkeitswirksam präsentiert. Ein Besuch, der zu denken gibt.

Schon die letzten Aktionen der laut Verfassungsschutz „linksextremistisch beeinflussten Kampagne“ waren von der Schüler-Bewegung Fridays for Future begleitet. Und der Verdacht lag nahe, dass nicht allen Jugendlichen klar war, mit wem sie gemeinsam durch das Rheinische Revier marschierten.

Umsetzung linksextremistischer Positionen?

Und jetzt Greta persönlich. Wusste die 16jährige, die eine weltweit beachtete Klimaschutz-Bewegung anführt, wofür sie gestern mit ihrem Auftritt geworben hat?

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Das Bundesamt für Verfassungsschutz stellt das in seinem aktuellen Bericht klar. Nicht nur, dass die Behörde eindeutig festhält, dass „Ende Gelände“ zur Umsetzung linksextremistischer Positionen von erheblicher strategischer Bedeutung sei. Die Verfassungsschützer warnen davor, dass insbesondere junge Menschen über das populäre Thema Klimaschutz angesprochen  und langfristig an die linksextremistische Szene gebunden werden sollen.

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Auf den Punkt bringt es der Verfassungsschutz so: „Linksextremisten instrumentalisieren Klimaschutz- Proteste“. Die Erkenntnisse der deutschen Behörden werden Greta Thunberg vor ihrem Besuch vermutlich nicht bekannt gewesen sein, aber ihre Unterstützer hier sollten wissen, mit wem sie sich einlassen. Denn eine Instrumentalisierung würde der so positiv gestarteten Schüler-Bewegung und ihrer Gründerin erheblich schaden.

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